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Die Grenzen des Tellerrandes überschreiten

Katholische Region an der Lahn feiert Gründungsgottesdienst
Die Grenzen des Tellerrandes überschreiten
Die Grenzen des Tellerrandes überschreiten
„Wir wollen Menschen der Zukunft sein“, sagte der Bischof von Limburg in seiner Predigt im Wetzlarer Dom © B. Fischer / Bistum Limburg

Die neue Region an der Lahn

Geprägt ist die Region an der Lahn von einer Mischung aus sehr katholischen Gebieten und Diaspora-Regionen. Die Lahn ist das verbindende Element. Zu den inhaltlichen Schwerpunkten gehören die Themen Ökumene sowie die Präsenz und Ansprechbarkeit bei den Menschen. Es leben knapp 110.000 Katholikinnen und Katholiken im Gebiet der Region an der Lahn (Stand 2022). Flächenmäßig ist sie die größte der fünf neuen Regionen des Bistums Limburg. Insgesamt gehören elf Pfarreien zur Region an der Lahn: St. Elisabeth an Lahn und Eder, Zum Guten Hirten an der Dill, St. Anna Biebertal, St. Anna Braunfels, Unsere Liebe Frau Wetzlar, Heilig Kreuz Weilburg, Heilige Katharina Kasper Limburger Land, Johannes Nepomuk Hadamar, St. Blasius Westerwald, Peter und Paul Bad Camberg und Heilig Geist Goldener Grund. Geleitet wird sie im Team von jeweils zwei Personen, die von den Regionalsynodalräten gewählt und von Bischof Dr. Georg Bätzing bestätigt werden. Die vorläufige Regionenleitung, bestehend aus der Gemeindereferentin Maria Horsel und dem Theologen Matthias Rux, wird das Amt führen, bis die Regionalleitung feststeht.

Hintergrund

Mit Abschluss der Entwicklungsprozesse und Konstitution der neugewählten Regionalsynodalräte realisiert das Bistum Limburg zum 1. Mai 2024 die Anfang 2023 beschlossene neue Organisationsstruktur. Aus den elf katholischen Bezirken werden fünf Regionen. Die Leitung der Regionen besteht aus Teams von jeweils zwei Personen, die von den Regionalsynodalräten gewählt und von Bischof Dr. Georg Bätzing bestätigt werden.

Die fünf katholischen Regionen (Rhein-Lahn-Westerwald, An der Lahn, Wiesbaden-Rheingau-Taunus, Taunus, Frankfurt am Main) werden die Aufgabe haben, bestehende pastorale, seelsorgerische und karitative Angebote im Bistum weiterzuentwickeln und neue Angebote zu schaffen. Auch inhaltliche Aufgaben und Themen sollen auf Ebene der Region bedarfsorientiert weiterentwickelt werden. Daher wird den Akteuren vor Ort mehr Verantwortung übertragen. Die Regionen sollen die Vernetzung fördern und das Gemeinschaftsgefühl stärken. Sie sollen den Austausch und die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Gruppen und Pfarreien weiterentwickeln.

Die neue Struktur ist ein wesentlicher Bestandteil einer langfristigen Strategie, mit der das Bistum Limburg durch mehr Beteiligung auf ein neues Verständnis von Kirche in der Welt zielt.

Anlässlich des Starts sind folgende Gottesdienste mit Bischof Georg Bätzing geplant:

  • Region Westerwald–Rhein-Lahn: Sonntag, 12. Mai, 15 Uhr St. Peter in Ketten, Montabaur
  • Region Taunus: Freitag, 7. Juni, 18 Uhr, Stadthalle Hofheim
  • Region Wiesbaden-Rheingau-Taunus: Sonntag, 7. Juli, 16 Uhr, Kloster Marienthal in Geisenheim
  • Region Frankfurt: im Rahmen des Stadtkirchenfestes am 25. August

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Bistum Limburg

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