Viel Glück und viel Segen
Drei Priester feiern Geburtstag: Pater Lothar Fox SAC und Pfarrer i.R. Rolf Kaifer werden im September 80 Jahre alt und Pfarrer i.R. Reinhold Kalteier darf man zum 75. Geburtstag gratulieren.
Pater Lothar Fox SAC feiert am 9. September seinen 80. Geburtstag. 1941 wurde er im ostpreußischen Kreis Sensburg geboren. Von 1965 bis 1967 war er Novize bei den Limburger Pallottinern. Er besuchte die Hochschule der Pallottiner in Vallendar und wurde dort am 4. Juli 1971 zum Priester geweiht, feierte also dieses Jahr sein Goldenes Priesterjubiläum. Nach einem Pastoraljahr in der Augsburger Pfarrei St. Anton leitete Fox im Jugendteam der Pallottiner in Olpe mit drei weiteren Patres Besinnungstage für Schulabgänger. 1988 kehrte er als Studentenseelsorger an die Hochschule Vallendar zurück bis er 1993 seinen Dienst als Seelsorger in der Limburger St. Annakirche begann. Nach 25 Jahren wurde Pater Lothar Fox von seinem Amt entpflichtet. Er genießt seinen Ruhestand im Limburger Missionshaus.
Pfarrer i.R. Reinhold Kalteier kam am 11. September 1946 in Niederhadamar zur Welt und feiert dieses Jahr seinen 75. Geburtstag. Im Dezember 1976 wurde er in Wetzlar zum Priester geweiht. Nach einer kurzen Zeit als Neupriesterlicher Praktikant in Herz Jesu in Dillenburg, übernahm Kalteier dort von 1977 bis Ende 1979 die Aufgaben des Kaplans. Die nächsten sechs Jahre arbeitete er bis 1986 als Bezirksvikar und Jugendpfarrer in Limburg. Zwischen 1986 und 1994 leitete Pfarrer Kalteier die Pfarreien St. Laurentius in Eppstein, St. Margaretha in Bremthal, St. Michael in Niederjosbach und St. Jakobus in Vockenhausen. Für das Dekanat Hofheim war er von 1987 bis 1989 stellvertretender Dekan, anschließend hatte er drei Amtszeiten als Dekan für Hofheim inne. Kalteier war Pfarrer für St. Peter und Paul in Hofheim, agierte als Sprecher des Priesterrates und verwaltete die Pfarrei in Kriftel. Von 2000 bis 2006 war er Leitender Priester in St. Bonifatius in Hofheim, ab 2004 auch Priesterlicher Leiter des Pastoralen Raums Hofheim-Kriftel. Mit anderen teilte er zwischen 2006 und 2010 die Aufgaben des Pfarrers für St. Vitus in Kriftel, für St. Peter und Paul und St. Georg und Bonifatius, beide in Hofheim. Von 2010 bis 2011 war Kalteier priesterlicher Mitarbeiter für den Pastoralen Raum Oberursel und Steinbach und von 2012 bis 2016 für St. Ursula in Oberursel-Steinbach. Als stellvertretender Bezirksdekan im Bezirk Hochtaunus wirkte er von 2010 bis zu seinem Ruhestand in 2016. Nach dem plötzlichen Tod des Wetzlarer Pfarrers Peter Kollas übernahm Kalteier ab August 2019 bis zur Wiederbesetzung im Juli 2020 die dortige Pfarrverwaltung und Seelsorge von Unsere Liebe Frau. Außerdem war Pfarrer i.R. Reinhold Kalteier Geschäftsführer des Musischen Internats der Domsingknaben in Hadamar – vom 1. Juni 2019 bis Ende April 2020.
Am 25. September feiert Pfarrer i.R. Rolf Kaifer seinen 80. Geburtstag. 1941 wurde er in Koblenz geboren und im Dezember 1967 in Limburg zum Priester geweiht. Für acht Monate war er als Seelsorge-Praktikant in St. Ursula in Oberursel. Zwischen 1968 und 1971 war Kaifer Kaplan im Wetzlarer Dom. Anschließend übte er das Amt als Bezirksvikar und Jugendpfarrer für den Bezirk Obertaunus aus. Im Jahr 1973 wurde er Pfarrer von St. Gallus in Flörsheim, 1976 auch von St. Josef in Flörsheim. Für drei Monate in 1978 verwaltete er die Pfarrei St. Peter und Paul in Hochheim. Für das Dekanat Flörsheim war er stellvertretender Dekan von 1979 bis 1981. Im August 1981 war Rolf Kaifer Dekan des Bezirks Main-Taunus bis 1997, zwischenzeitlich war er auch Mitglied der Plenarkonferenz. In den Jahren 1986 und 1987 verwaltete er Pfarreien in Niedernhausen, Oberjosbach und Eschborn. Am 1. Oktober 1997 übernahm Kaifer die Aufgabe als Pfarrer für St. Mauritius in Frankfurt-Schwanheim und für St. Johannes in Frankfurt-Goldstein: 2007 wurden die beiden Pfarreien zusammengelegt, Kaifer blieb der Pfarrer bis zu seinem Ruhestand. Ab November 1999 wirkte er als Dekan für Frankfurt-Süd. Zwischen 2000 und 2010 arbeitete er im Pastoralen Raum Frankfurt-Südwest als Priesterlicher Leiter. Am 1. September 2010 trat Rolf Kaifer in den Ruhestand ein.
