23. Juli, 16-19 Uhr: Infos zu einem neuen alten Trend
Die Wanderstiefel schnüren, unterwegs sein und dabei zu sich selbst finden: Das Pilgern ist ein alter Trend, der gerade von vielen neu entdeckt wird. Wer heute pilgert, tut das nicht zwingend aus religiösen Gründen, sondern hat oft sein ganz eigenes spirituelles Konzept vom "Sich auf den Weg machen".
Die Pilgerstelle des Bistums wird am Freitag, 23. Juli, einen Infostand vor dem Punctum (Liebfrauenstraße 2) aufbauen. Von 16 bis 19 Uhr informieren Miriam Penkhues von der Pilgerstelle des Bistums sowie Helferinnen und Helfer zum Pilgern: "Wir haben ganz unterschiedliche Informationen zu Pilgerwegen in Deutschland und Europa dabei, beraten Interessierte mit einem Team von Expertinnen und Experten und stellen Pilgerausweise aus", sagt Miriam Penkhues. Am Stand gibt es in diesem Jahr die Pilgerausweise vom Heiligen Jahr in Santiago mit dem dazu passenden besonderen Stempel.
Interessant: Erst vor wenigen Tagen wurde eine barrierefreie Teilstrecke des Jakobswegs durch Frankfurt vorgestellt. Und zwar mit einer App, die Informationen und Wegbeschreibungen so liefert, dass sie für alle verfügbar sind. Doch warum ist Pilgern gerade so angesagt? "Das Interesse ist gleichbleibend groß“, freut sich die Leiterin der Pilgerstelle. Gerade in der Corona-Zeit hätten viele Leute die Natur und das Wandern für sich entdeckt. Das machte sich auch schon bei den Gesprächen am Pilgerstand vor dem Punctum im vergangenen Jahr bemerkbar. Hier bekommen Interessierte einen Eindruck vom Pilgerstand 2020.
Alle Infos rund ums Pilgern sowie viele weitere Artikel zum Thema gibt es auch bei der Pilgerstelle des Bistums Limburg: https://pilgern.bistumlimburg.de.