Elegante Stadtvillen, viel Grün und das besondere Flair von Intellektuellen und Künstlern: das Frankfurter Westend ist das noble Prachtviertel der Mainmetropole.
Die Katholische Erwachsenenbildung Main-Taunus (KEB) und die Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit im Main-Taunus-Kreis laden zu einer Spurensuche ein, am Sonntag, 8. Oktober, um 14:45 Uhr.
Die Intellektuellen Adorno, Horkheimer und Fromm wohnten nur unweit vom Institut für Sozialforschung. Auch die Schriftstellerin Marie Luise Kaschnitz, die Musikerin Clara Schumann, der Wissenschaftler Paul Ehrlich, die Psychoanalytiker Margarethe und Alexander Mitscherlich und der Generalstaatsanwalt Fritz Bauer waren hier zuhause. Hier befand sich die Zentrale der Gestapo und zahlreiche Häuser aus jüdischem Besitz wurden "arisiert". Bis heute steht die Westendsynagoge für das jüdische Leben Frankfurts. Ein versierter Stadtführer lässt die Vergangenheit in Bild und Ton wieder lebendig werden.
Treffpunkt ist das Institut für Sozialforschung, Senckenberganlage 26, 60325 Frankfurt. Die Kosten von 7 Euro werden vor Ort eingesammelt. Bitte vorherige Anmeldung an carol.wanske@ wanske .net oder telefonisch 06192-44702 bis 5.10.2023.
(PM: KEB)