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An Grenzen stoßen - Grenzen überwinden

Friedenslicht im Limburger Dom ausgesandt
An Grenzen stoßen - Grenzen überwinden
An Grenzen stoßen - Grenzen überwinden
Das Friedenslicht aus Bethlehem im Limburger Dom. © F. Schuld/ Bistum Limburg

In Worte fassen

Katharina Kunkel nahm auch Bezug auf die persönlichen Grenzen. „Es ist in dieser Zeit wohl jede und jeder an ihre und seine Grenzen gestoßen“, sagte Kunkel und forderte die Mitfeiernden auf, diese Grenzen in Worte zu fassen und aufzuschreiben. Währenddessen verteilten Kunkel und Enke das Friedenslicht im Dom. Im Anschluss an den Gottesdienst hatten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Möglichkeit, die aufgeschriebenen Grenzen symbolisch in ein Feuer zu werfen.

Das Friedenslicht wird nun im Bistum verteilt und kann beispielsweise im Limburger Dom, in den Jugendkirchen und den Katholischen Fachstellen für Jugendarbeit abgeholt werden. Im kommenden Jahr wird das Friedenslicht vom Pfadfinderstamm Marcel Callo Frankfurt ins Bistum gebracht.

Hintergrund

Seit mehr als 20 Jahren wird das Friedenslicht von Pfadfindern von Bethlehem in die Diözesen nach Deutschland und Österreich gebracht. Der Ankunftstag ist traditionell der Gaudete-Sonntag, also der dritte Advent. Die Aktion wurde von dem österreichischen Sender ORF 1986 ins Leben gerufen. Seitdem entzündet jedes Jahr ein Kind die Flamme in der Geburtsgrotte Jesu in Bethlehem. Von dort aus wird das Licht mit dem Flugzeug nach Wien gebracht, wo Pfadfinderinnen und Pfadfinder das Licht übernehmen. Sie verteilen es als Symbol des Friedens in mehr als 25 Ländern Europas in privaten Haushalten und Institutionen.

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Anbieter:

Bistum Limburg

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