Corona-Gedenken auf dem Domplatz

Das Bistum Limburg beteiligt sich am Wochenende an einer europaweiten Gedenkaktion für die Opfer der Corona-Pandemie: Am Sonntag, 28. Februar, bietet die Diözese ab 13 Uhr Gebets- und Gesprächsangebote rund um den Limburger Dom an. „Damit möchten wir den Menschen einen Ort für ihr Gedenken und die Möglichkeit zum Gespräch geben – unter coronakonformen Bedingungen“, sagt der Pressesprecher des Bistums, Stephan Schnelle.

Auf dem Domplatz gibt es die Gelegenheit, persönliche Fürbitten im Gedenken an die Opfer zu schreiben und Kerzen anzuzünden. Außerdem stehen Ansprechpartner für Gespräche bereit, unter freiem Himmel und mit entsprechendem Abstand. Im Dom gibt es bei meditativer Hintergrundmusik die Gelegenheit zum Gebet. Allerdings ist der Zugang zum Gotteshaus aufgrund der aktuellen Situation personell begrenzt. „Es ist uns wichtig, die coronabedingten Schutzmaßnahmen einzuhalten. Alle Angebote können einzeln, mit Abstand und Maske wahrgenommen werden. Trotzdem können die Menschen erfahren, dass sie mit ihrer Trauer nicht alleine sind“, erläutert Schnelle.

Bereits am Samstag: Livestream der Eucharistiefeier mit Bischof Georg

Die Aktion des Bistums ist eingebunden in das gemeinsame europäische Gedenken an die Opfer der Pandemie, zu der der Rat der Europäischen Bischofskonferenzen (CCEE) aufgerufen hatte. Bereits am Samstag, 27. Februar, wird der Limburger Bischof und Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Dr. Georg Bätzing, im Rahmen dieses Gedenkens um 18 Uhr Eucharistie in der Kapelle des Bischofshauses in Limburg feiern. Der Gottesdienst wird live gestreamt. Das Bistum Limburg richtet im Anschluss an den Gottesdienst mit Bischof Bätzing eine Telefonhotline ein. Dort stehen Seelsorgerinnen und Seelsorger sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bis 21 Uhr zum Gespräch bereit. Die kostenlose Hotline-Nummer lautet: 0700 1414 1010.