Die Anfänge des Christentums
Beim Stichwort „Kulturelle Vielfalt“ denken Viele zunächst einmal an die Pizzeria um die Ecke, vielleicht noch an die Moschee im Ort. Aber dass kulturelle und auch religiöse Vielfalt nicht erst heute, sondern schon seit jeher europäisches Leben ausmacht, haben die Wenigsten gleich parat. Dabei sind auch die Anfänge des Christentums in Deutschland auf Menschen zurückzuführen, die ihre ursprüngliche Heimat verließen und in ferne Länder zogen. Im Gepäck hatten sie nicht nur allerlei heiß begehrte Waren - auch ihr Glaube gehörte zur „Exportware“. Gerade in Zeiten immer mehr erstarkender Nationalstaaten und autoritärer Regierungschefs ist ein Blick in unsere gemeinsame europäische Geschichte hilfreich, um auch den Blick auf heutige Ereignisse zu schärfen.
Eine Fortbildungsveranstaltung der Katholischen Erwachsenenbildung Hessen (KEB) bereitet interessant und fesselnd auf, wer die ersten Christen in Deutschland waren. Die Veranstaltung am Freitag, 25. September, von 16:00 bis 17:30 Uhr passt sich dabei modernen Bildungsbedürfnissen an.
Eine Teilnahme ist digital und auch live vor Ort im Wilhelm-Kempf-Haus in Wiesbaden-Naurod möglich. „Dabei geht es um eine tatsächlich gleichberechtigte präsente und digitale Teilnahme, durch den Einsatz einer mobilen digitalen Flip-Chart“, verspricht der Referent Dr. Frank van der Velden. Er istLehrbeauftragter für interreligiöses Lernen an der Fakultät für katholische Theologie der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und Islam-Beauftragter des Bistums Limburg.
Die Veranstaltung bietet neben den inhaltlichen Erkenntnissen auch die Möglichkeit zu anschließender Diskussion: Welche Bedingungen und Chancen ergeben sich durch hybride Veranstaltungsformate für die Erwachsenenbildung, aber auch für den Schulalltag innerhalb und außerhalb des Unterrichts? Zielgruppe für den kurzweiligen und informativen Nachmittag sind insbesondere Lehrende aller Schulformen, alle Mitwirkenden der Erwachsenenbildung, aber ebenso auch alle sonstigen Interessenten. Die Teilnahme ist kostenfrei, Zugangsdaten für das Videokonferenz-Tool zoom erhalten Sie nach Anmeldung.
Anmeldung für digitale Teilnahme und auch für die Anwesenheit im Wilhelm-Kempf-Haus (65207 Wiesbaden) bitte an: Bischöfliches Ordinariat, Dezernat Schule und Bildung, Tel. 06431-295 321 – oder per E-Mal: dki@ bistumlimburg .de