Rami Elchanan ist Israeli und lebt in Jerusalem. Bassam Aramin ist Palästinenser und lebt in der West Bank. Rami und Bassam sind Freunde, die auch in der Trauer verbunden sind. Ramis Tochter Smadar kam durch einen palästinensischen Selbstmordanschlag ums Leben, Bassams Tochter Abir starb durch die Kugel eines israelischen Grenzpolizisten. Dennoch konnten sie vergeben.
Beide Männer reisen seit vielen Jahren gemeinsam durch Europa und die USA, um sich für die Beendigung des Konflikts und der Feindseligkeiten zwischen Israel und Palästina einzusetzen. Am Samstag, 11.Juni, um 19 Uhr sind Rami Elchanan und Bassam Aramin im Haus am Dom (Domplatz 3, 60311 Frankfurt). Im Gespräch wollen sie miteinander ein starkes Zeichen gegen zerstörerischen Hass und sinnlose Gewalt, für echte Versöhnung und dauerhaften Frieden setzen. Mit ihrer bewegenden Geschichte sind sie lebendiges Beispiel für die Kraft von Empathie und Respekt. Zugleich inspirieren sie dazu, im Dialog zu bleiben und gemeinsam nach vorne zu schauen.
Der Eintritt ist frei und eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Im gesamten Haus besteht weiterhin die Pflicht zum Tragen einer Schutzmaske.
Die Veranstaltung erfolgt in Kooperation von:
Katholische Erwachsenenbildung Hochtaunus (KEB), Friedens- und Zukunftswerkstatt e.V., Zentrum Ökumene der Evang. Landeskirchen in Hessen (EKHN / EKKW), AK Christlich-Jüdischer Dialog , IPPNW Ortsgruppe Frankfurt a.M. , pax Christi Rhein-Main und medico International.