Kongeniales Künstlerehepaar in 30 Minuten
Der Heilige Nepomuk auf der Lahnbrücke oder der Ritter Hattstein auf der Plötze: Werke des Bildhauers Karl Matthäus Winter prägen das Stadtbild Limburgs. Zur aktuellen Ausstellung des Diözesanmuseums in Limburg über den Bildhauer und seine kongeniale Frau, die Goldschmiedin Marie Louise Winter, startet am Mittwoch, 17. Oktober, die Reihe „Kunst in der Mittagspause“. Insgesamt gibt es drei kostenlose Sonderführungen um jeweils 12.15 Uhr. Die halbstündigen Rundgänge sind am 17. Oktober, am 24. Oktober und am 7. November. Durch die Ausstellung führen der Leiter des Museums Prof. Dr. Matthias Theodor Kloft, der Kurator der Ausstellung Dominik Müller und die Volontärin des Museums Melanie Scheidler.
Außerdem bietet das Museum am 4. November um 15 Uhr einen Stadtspaziergang an, bei dem die Werke Karl Matthäus Winters im öffentlichen Raum in Limburg erkundet werden. Hierfür ist eine Teilnahmegebühr von 3 Euro zu entrichten.
Hintergrund: Ausstellung über ein vielfältiges Gesamtwerk
Die Ausstellung „Von Kunst ist nicht die Rede“ widmet sich dem Werk des Bildhauers Karl Matthäus Winter (1932-2012) und seiner Frau, der Goldschmiedin Marie Louise Winter, geb. Perabo (*1933). Dabei wird auch ihre Zusammenarbeit beleuchtet. Beide arbeiteten in Limburg als freischaffende Künstler und haben ein vielfältiges Gesamtwerk geschaffen. Zu den wichtigsten Auftraggebern zählten verschiedene katholische Bistümer und kirchliche Institutionen.
Die Ausstellung ist noch bis zum 25. November im Museum zu sehen. Infos dazu auf www.staurothek.de.