Mit christlicher Vielfalt durch das Jahr
WIESBADEN. ? Die Vielfalt der christlichen Kirchen vor der eigenen Haustür entdecken ? das ermöglicht ein neuer Kalender, der jetzt von der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) in Wiesbaden herausgegeben worden ist. In Text und Bild werden die dreizehn Mitgliedskirchen vorgestellt, die unter dem Dach der ACK zusammen kommen. Die Entdeckungsreise beginnt im Januar 2012 bei der Alt-Katholischen Friedenskirche und endet im Januar 2013 bei der Syrisch-Orthodoxen Kirche von Antiochien. „Wir wollen dazu einladen, Fremdes zu entdecken, Eigenes in neuem Licht zu sehen und die ganze Bandbreite der christlichen Kirchen zu erahnen“, sagt Pfarrer Klaus Endter, Vorsitzender der ACK Wiesbaden, der zusammen mit den Vorstandskollegen Diakon Stephan Arnold und Pfarrer Klaus Rudershausen den Kalender initiiert hat.
Großformatige Fotos auf den Kalenderblättern machen neugierig darauf, einen kleinen Einblick in die Geschichte und das Profil der Kirchen zu bekommen. Wo treffen sich die Anglikaner in Wiesbaden, was ist das Ziel der Heilsarmee, was ist typisch für die griechisch-orthodoxe Kirche? Diese Fragen werden kurz und informativ auf den jeweiligen Rückseiten beantwortet. Im Vorwort bezeichnet Oberbürgermeister Dr. Helmut Müller den Kalender als neue Form der Kommunikation, die Interesse wecke und Anknüpfungspunkte schaffe. Sie zu finden, zu erhalten und auch auszubauen, sei das Ziel der ACK. Der Kalender könne als ein Baustein dazu beitragen, die aktive lebendige christliche Gemeinschaft in Wiesbaden weiter zu stärken.
Der Kalender „ACK-Kirchen in Wiesbaden 2012“, gestaltet von der Wiesbadener Grafikerin Isabelle Giebeler, ist zum Preis von 6,50 Euro in vielen Buchhandlungen in Wiesbaden und an der Pforte im Roncalli-Haus (Friedrichstraße 26-28) erhältlich. (rei)