Schutz der Mitarbeitenden hat hohen Stellenwert
Den Arbeitsschutz für Mitarbeitende systematisch und kontinuierlich verbessern und somit Arbeitsunfälle verhindern: Diesem Anliegen ist das Bistum Limburg nun einen wichtigen Schritt näher gekommen. Am Mittwoch, 11. Mai, überreichte eine Projektgruppe Generalvikar Wolfgang Rösch und Finanzdezernent Thomas Frings ein Handbuch, das in den vergangenen Jahren erstellt wurde und die Grundlage für eine systematische Weiterentwicklung des Arbeitsschutzes im Bistum Limburg darstellt. Das Handbuch ist in Zusammenarbeit der Abteilung Liegenschaften und Zentrale Dienste im Dezernat Finanzen, Verwaltung und Bau, dem Frankfurter Unternehmen Infraserv GmbH & Höchst KG und der Verwaltungsberufsgenossenschaft erstellt worden.
„Der Schutz unserer Mitarbeitenden hat für uns einen hohen Stellenwert“, betonte Generalvikar Wolfgang Rösch. Mit Hilfe des Managementtools „Arbeitsschutz mit System“ (AMS) habe sich das Bistum für einen systematischen und nachhaltigen Weg entschieden, alle wesentlichen Aufgaben und Pflichten im Arbeitsschutz zu bearbeiten. „Wir gehen hier bewusst über gesetzliche Vorgaben hinaus. Ich bedanke mich bei allen, die sich das Thema Arbeitsschutz zu eigen gemacht haben.“
Mit der offiziellen Freigabe des Handbuches geht ein im September 2019 gestartetes Projekt zu Ende, in dessen Rahmen der Arbeitsschutz im Bistum systematisch überprüft wurde. Ziele des Projektes seien gewesen, „sichere und gesundheitsgerechte Arbeitsplätze für Mitarbeitende und Ehrenamtliche zu gewährleisten, präventiv Unfall- und Gesundheitsgefährdungen zu minimieren und damit auch das Haftungsrisiko für die Verantwortungsträger zu reduzieren“, erklärt Carmen Rörig, Arbeitsschutzmanagementbeauftragte und Koordinatorin für Arbeits- und Gesundheitsschutz im Bistum Limburg. „Durch die Einhaltung der beschriebenen Prozesse wird sichergestellt, dass eine stetige Verbesserung der Arbeitsbedingungen für die Mitarbeitenden erfolgen kann“, betont Wolfgang Rath, Abteilungsleiter Liegenschaften und Zentrale Dienste.
Das Handbuch stellt die Grundlage für den Arbeitsschutz nicht nur im Bischöflichen Ordinariat dar, sondern in allen diözesanen Stellen.
