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Spagat zwischen Einheit und Reformen

Bischof Dr. Georg Bätzing im Gespräch beim ÖKT
Spagat zwischen Einheit und Reformen
Spagat zwischen Einheit und Reformen
Gudrun Lux und Bischof Georg Bätzing beim digitalen ÖKT-Gespräch. © C. Wagner / Bistum Limburg

Traumberuf Pastor

Bei dem Gespräch lernten die Zuschauerinnen und Zuschauer den Limburger Bischof und Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz auch persönlich kennen. So erzählte er, dass es schon in der ersten Klasse sein Wunsch gewesen sei, „Pastor“ zu werden. 1961 in Kirchen geboren und aufgewachsen in Niederfischbach an der Sieg, verbrachte Bätzing seine Kindheit mit seinen zwei älteren Brüdern und seiner jüngeren Schwester nicht weit von der Limburger Bistumsgrenze. Bei seinem Herzenswunsch, Priester zu werden, unterstützen ihn seine Eltern. Er konnte auf ein Gymnasium gehen und anschließend Philosophie und Theologie in Trier und Freiburg studieren. Anders als heute, war das Priesterseminar zu seiner Zeit noch voll. „Ich lebte mit über 100 Leuten in einem Haus. Da kommt man mit ganz vielen verschiedenen Charakteren zusammen. Dieses Miteinander mit so vielen verschiedenen Menschen hat mich menschlich und vielleicht auch geistlich reifen lassen“, sagte der Limburger Bischof. Eine besondere Rolle in seinem Leben spielt seine Familie, seine Geschwister, Neffen, Nichten und deren Kinder. „Ich und meine Familie, wir leiden daran, dass wir uns wegen der Corona-Pandemie aktuell nicht sehen können“, sagte Bätzing.

Hintergrund:

Die digitale Reihe „Im Gespräch mit…“ beim Ökumenischen Kirchentag 2021 stellt bekannte Persönlichkeiten in Gesprächen vor und bietet dem Publikum die Möglichkeit, Fragen zu stellen. Alle Beiträge sind bis Ende 2021 in der Mediathek unter oekt.de/mediathek abrufbar.

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