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28.08.2015

Ein Geflecht aus Glaube und Liebe

Priestergeburtstage im September

LIMBURG. - Vier Priester feiern im September runde Geburtstage. Das Bistum Limburg gratuliert herzlich.

Pfarrer i.R. Kurt Geil feiert am 7. September seinen 75. Geburtstag. Geboren 1940 in Niederlahnstein, empfing er die Priesterweihe am 8. Dezember 1966 im Hohen Dom zu Limburg. Nach einem Seelsorgepraktikum in St. Matthias in Frankfurt am Main (Januar bis Februar 1967), trat er im April 1967 seine erste Stelle als Kaplan in Eltville an, bevor er von September 1968 bis August 1969 Kaplan in St. Josef/Frankfurt-Höchst war. Bis März 1975 war Geil anschließend Bezirksvikar und Jugendpfarrer beim Bezirksjugendamt Limburg. Aushilfsweise war er von April bis August 1975 in Frickhofen, bevor er im September 1975 eine Stelle als Pfarrer in St. Ferrutius in Bleidenstadt, die er bis zum 31. Dezember 2006 behielt. In dieser Zeit war er erst stellvertretender Dekan des Dekanats Bleidenstadt (Januar 1978 bis Februar 1979) und anschließend Dekan (März 1979 bis Dezember 1979). Von Januar 1980 bis Dezember 1989 war er zudem Dekan des Dekanats Idstein und von Februar bis März 1987 Pfarrverwalter in Taunusstein-Wehen und Hahn, sowie - ebenfalls bis Dezember 2006 - leitender Priester der dortigen Kirche St. Johannes-Nepomuk. Von November 1992 bis Oktober 2002 wurde Geil dreimal zum Bezirksdekan für den Untertaunus ernannt. Zum 1. Januar 2007 ging Pfarrer Kurt Geil in den Ruhestand.

Ehrendomherr Gottfried Perne wird in diesem Monat 80 Jahre alt. Geboren am 2. September 1935 in Nentershausen, empfing er die Priesterweihe am 8. Dezember 196 im Limburger Dom. Sein Seelsorge-Praktikum absolvierte er von Januar bis Februar 1961 in Höhn im Westerwald. Als Kaplan war er anschließend in Villmar sowie bis April 1964 in Flörsheim. Von April 1964 bis Juni 1968 war Perne Kaplan in der Dompfarrei zu Limburg, bevor er bis Oktober 1973 Pfarrer von St. Gallus in Flörsheim wurde. Von Februar 1971 bis Oktober 1973 war er zudem Dekan des Dekanats Flörsheim.
Im November 1973 kehrte er nach Limburg zurück und wurde bis März 1979 Regens des Priesterseminars sowie von November 1974 bis September 1985 Mitglied der Plenarkonferenz im Bischöflichen Ordinariat. Bischof Wilhelm Kempf ernannte Perne zum 1. April 1979 zum Generalvikar sowie Domkapitular des Bistums Limburg. Auch Bischof Franz Kamphaus ernannte ihn im Juni 1982 zum Generalvikar. Er blieb bis September 1985 in diesem Amt. Mit seinem Ausscheiden wurde er zum 1. Oktober 1985 zum Ehrendomherren ernannt. Bis August 2002 war Perne Pfarrer in Liebfrauen, St. Ursula sowie St. Aureus und Justina in Oberursel. Zum 1. September 2002 ging er in den Ruhestand, übernahm jedoch - gemäß can. 517 §2 CIC - von November 2003 bis Februar 2007 die Stelle des Leitenden Priesters in der Pfarrvikarie St. Josef in Limburg-Staffel.

Pfarrer i.R. Franz Meister, geboren am 23. September 1935 in Oberursel, feiert ebenfalls seinen 80. Geburtstag. Am 9. Dezember 1962 zum Priester geweiht, war er nach seinem Seelsorge-Praktikum (Januar bis Februar 1963) in Winkel bis Januar 1964 Subregens im Konvikt in Montabaur. Als Kaplan war er von Februar 1964 bis November 1971 in Frankfurt, zuerst in Schwanheim, anschließend in St. Antonius und schließlich in Niederrad, wo er im Januar und Februar 1971 auch die Stelle des Pfarrverwalters wahrnahm.
In Wiesbaden-Bierstadt war Meister ab November 1971 Pfarrer, zudem - in Personalunion - von August 1983 bis Oktober 2002 Pfarrvikar in Wiesbaden-Auringen. Von Februar 1985 bis März 2003 war er dreimal stellvertretender Dekan des Dekanats Wiesbaden-Ost. Im September 2003 trat Franz Meister in den Ruhestand ein, übernahm jedoch für einen Monat die Stelle des Pfarrverwalters in St. Birgid/Wiesbaden-Bierstadt und die Stelle des kommissarischen Leitenden Priesters gemäß can. 517 §2 CIC in St. Elisabeth/Wiesbaden-Auringen.

Pfarrer i.R. Josef Holzbach feiert seinen 85. Geburtstag. Geboren am 29. September 1930 in Westerburg, empfing er die Priesterweihe am 8. Dezember 1956 im Hohen Dom zu Limburg. Sein Seelsorge-Praktikum und seine erste Stelle als Kaplan waren in Höhn-Schönberg, wo er bis April 1959 wirkte. Weitere Stellen als Kaplan hatte er in Oberursel (April bis August 1959), Nauort (bis April 1960) sowie St. Marien in Bad Homburg (bis September 1964). In Herz Jesu/Bad Homburg war Holzbach von Oktober 1964 bis März 1973 Pfarrvikar, anschließend bis Juli 1991 dort Pfarrer. Von Februar 1971 bis April 1991 war er zudem dreimalig Dekan des Dekanats Bad Homburg. Von Januar bis April 1991 war er Pfarrverwalter in Hl. Kreuz/Bad Homburg. Am 1. August 1991 trat Josef Holzbach in den Ruhestand ein. Nur einen Monat später übernahm er die Leitung der Seelsorge in Limburg-Staffel (bis August 1995). Von September 1995 bis Oktober 2003war er Leitender Priester in Limburg Staffel. (hm)

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