Mehr als 2000 Besucher

LIMBURG. - Etwa 2100 Personen sind zum Tag der offenen Tür im Limburger Bischofshaus gekommen, um sich ein Bild von den Räumlichkeiten zu machen. Am Freitag, 28. August, konnten Besucher von 10 bis 17 Uhr den gesamten Gebäudekomplex - Alte Vikarie, Kapelle, die Außenstelle der Domsakristei sowie die verschiedenen Konferenz- und Veranstaltungsräume - frei begehen. Lediglich die Bischofswohnung blieb verschlossen, das Bistum zeigte jedoch Fotos von den Räumen.

Neben Infotafeln standen Mitarbeiter der Informations- und Öffentlichkeitsarbeit bereit, um die Fragen der Besucher zu beantworten.Bereits eine Stunde vor Öffnung des Hauses warteten die ersten Besucher auf dem Domberg.

Am Samstag, 24. Oktober, veranstaltet das Bistum Limburg einen weiteren Tag der offenen Tür im Bischofshaus, ebenfalls von 10 bis 17 Uhr.

Hintergrund

Seit 2004 gab es die Überlegung, dass der Limburger Bischof in der Nähe zu Dom und Bischöflichem Ordinariat leben und arbeiten soll. 2011 bis 2013 wurde das Bischofshaus in der Amtszeit des emeritierten Bischofs Dr. Franz-Peter Tebartz-van Elst errichtet. Der Amts- und Wohnsitz für die Limburger Bischöfe hat 31 Millionen Euro gekostet. Die Baukosten hatten zu großer Kritik in der Öffentlichkeit geführt. (hm)