Suchwort eingeben

24.07.2015

Mit "aufmunterndem Schlag" verabschiedet

Wolfgang Böhm nach 37 Jahren in den Ruhestand verabschiedet

WIESBADEN-NAUROD. - "Dass dieser Tag einmal kommt, wissen wir alle; dass es jetzt ist, hast Du entschieden, dass es nicht früher war, war vor allem für mich gut", mit diesen Worten hat Dr. Beate Gilles, Dezernentin Kinder, Jugend, Familie ihren langjährigen Mitarbeiter Wolfgang Böhm am Freitag, 17. Juli, in den Ruhestand verabschiedet. Böhm war 37 Jahre für das Bistum Limburg tätig.

In einer Vesper würdigte Domkapitular Wolfgang Pax die geistlichen Grundlagen der Tätigkeit von Wolfgang Böhm. Personaldezernent Helmut Wanka betonte, Böhm habe zuverlässig dafür gesorgt, dass nicht nur die Tagungshäuser des Bistums, sondern auch viele Großveranstaltungen reibungslos funktionierten. Dabei habe er sich nie in den Mittelpunkt gestellt.

Nach seinem Anerkennungsjahr beim Caritasverband begann Böhm 1978 im damaligen katholischen Jugendamt Montabaur. Anschließend war er von Mai 1981 bis Januar 1986 BDKJ-Diözesanreferent. Drei Jahre lang engagierte sich Böhm anschließend in der Flüchtlingshilfe. "Du hast die beginnende aktuelle Dynamik schon gesehen, als die Zeitungen noch nicht voll davon waren", lobte Gilles die Voraussicht ihres Mitarbeiters. Im Januar 2001 übernahm Böhm als Abteilungsleiter das Zuschusswesen im Jugendbereich und die Tagungshäuser im Bistum. "Du hast im Blick, wer was braucht und bist sehr gerecht. Und von deinem Organisationstalent haben wir bei all den vielen Großereignissen profitiert", so Gilles.

Den Neubau des Hildegardishofes begleitet Wolfgang Böhm auch noch im Ruhestand. In seinem Dankeswort sagte er, wie wertvoll es gewesen sei, beim Betriebsausflug zwei Tage zuvor nach Aulhausen noch einmal den gewohnten "aufmunternden Schlag auf den Rücken" von Altbischof Franz Kamphaus erhalten zu haben, den er für den neuen Lebensabschnitt gut brauchen könne. (pm/hm)

Zum Anfang der Seite springen