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12.05.2015

Renovabis 2014: Rund 373.000 Euro aus Bistum

Unterstützung aus dem Bistum Limburg 2014 leicht gesunken

LIMBURG - Menschen aus dem Bistum Limburg haben das katholische Hilfswerk Renovabis im vergangenen Jahr 2014 mit rund 373.000 Euro unterstützt. Das Ergebnis setzt sich aus Kollekten (rund 160.000 Euro) sowie Spenden (rund 213.000 Euro) zusammen. Damit fällt die Unterstützung für das Hilfswerk, das sich schwerpunktmäßig in Mittel- und Osteuropa engagiert, im Vergleich zum Vorjahr geringfügig niedriger aus. Im Jahr 2013 lag das Aufkommen noch um sechs Prozent höher. Ursache für den Rückgang ist ein niedrigeres Spendenaufkommen: Während der Beitrag der Kollekte gleich blieb, sanken die Spenden 2014 um 10 Prozent. Das geht aus dem Ende April veröffentlichten Jahresbericht 2014 von Renovabis hervor.

Von einem insgesamt rückläufigen Trend kann aber keine Rede sein: Das Spenden- und Kollektenaufkommen aller deutscher Diözesen blieb mit insgesamt 11,41 Mio. Euro nahezu konstant (2013: 11,42 Mio. Euro). 2014 hat das katholische Hilfswerk 779 Projekte in 29 Ländern mit insgesamt 29,26 Mio. Euro gefördert. Das Spektrum der Projekte reicht von kirchlich-pastoralen über sozial-caritative bis hin zu Medien- und Bildungsprojekten. Zu den Bildungsprojekten zählen auch Stipendien für Studierende aus osteuropäischen Ländern.

Anfang Mai wurde die 23. Pfingstaktion von Renovabis in Regensburg bundesweit eröffnet. Die diesjährige Aktion steht unter dem Leitwort "An die Ränder gehen - solidarisch mit ausgegrenzten Menschen im Osten Europas". Im Bistum Limburg eröffnete die Frankfurter Stadtkirche am 9. Mai die Solidaritätsaktion mit einem Gottesdienst in der Kirche St. Hedwig. Am 24. Mai geht die Kollekte aus allen Gottesdiensten zugunsten des Hilfswerkes. Bundesweit erbrachte die Kollekte im vergangen Jahr 4,35 Mio. Euro, davon rund 120.000 Euro aus dem Bistum Limburg.(CLM)

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