75. Todestag Bischof Maximilian Kaller
Mit einem Festhochamt in der Kollegskirche der Bischof-Neumann-Schule in Königstein beginnt am Sonntag, 10. Juli, um 10.30 Uhr die Gedenkveranstaltung zum 75. Todestag von Bischof Maximilian Kaller. Nach der Mittagspause in der Mensa der Schule schließt sich um 14 Uhr ein Festakt im Haus der Begegnung (Bischof-Kaller-Straße 3) an. Den Vortrag zum Thema „Maximilian Kaller – ein prophetisches Leben“ hält Pater Dr. Werner Christoph Brahtz OC, Wien. Danach wird um 16 Uhr in der Pfarrkirche St. Marien eine ermländische Vesper gefeiert. Mit einer Statio am Grab um 16.50 Uhr im Pfarrhof St. Marien (Kirchstraße 9) endet die Gedenkveranstaltung.
Maximilian Kaller, am 10. Oktober 1880 im oberschlesischen Beuthen geboren, war, selbst heimatvertrieben, 1946 zum Päpstlichen Sonderbeauftragten für die heimatvertriebenen Deutschen ernannt worden. Nach seiner Ausweisung aus dem Ermland ließ er sich in Frankfurt in der Pfarrei St. Bonifatius in Sachsenhausen nieder. Am 7. Juli 1947 starb er in Frankfurt und wurde auf dem Friedhof von St. Marien in Königstein beigesetzt
Weitere Informationen gibt es auf der Homepage der Ermlandfamilie.