Mit Heldinnen und Helden in die Zukunft
Dr. Future, Captain Liberty, Fantastic Rainbow und PaxMan – so heißen die Zukunftsheldinnen und -helden des Bistums Limburg. Sie wurden für den 103. Katholikentag in Erfurt entworfen. Unter dem Motto „Wir machen Zukunft“ wird sich das Bistum mit einem Stand auf der Kirchenmeile von Donnerstag, 30. Mai, bis Samstag, 1. Juni 2024, präsentieren (Standnummer DP-B-01). Auch bei Podiumsdiskussionen, weiteren Veranstaltungen und beim Abschlussgottesdienst am Sonntag, 2. Juni, sind Mitarbeitende des Bistums dabei.
Für Klima, Demokratie, Diversität und Frieden setzen sich die vier Zukunftsheldinnen und -helden ein. Passend dazu wird es am Stand des Bistums Limburg eine Fotobox-Aktion geben, die Besucherinnen und Besucher erwartet zudem ein Quiz zum Thema Frieden und sie können mit Mitarbeitenden aus dem Bistum ins Gespräch kommen. „Wir freuen uns über viele Besucherinnen und Besucher an unserem Stand“, sagt Stephan Schnelle, Pressesprecher des Bistums Limburg. „Mit unseren Heldinnen und Helden wollen wir zeigen, dass sich das Bistum Limburg für diese wichtigen Themen einsetzt.“ Gezeichnet wurden die vier Heldinnen und Helden von Judith Graffmann aus Pforzheim. Die Illustratorin und Grafikdesignerin lernte bei Warner Brothers und den Walt Disney Studios ihr Handwerk. Die Kirchenmeile ist am Donnerstag von 11 bis 19 Uhr, am Freitag von 10.30 bis 19 Uhr und am Samstag von 10.30 bis 18 Uhr geöffnet.
Weitere Programmpunkte mit Beteiligten des Bistums
Am Donnerstag, 30. Mai, ab 15.30 Uhr spielt das Duo Camillo aus Oberursel eine musikalische Revue für Kirchenbankkleber. Der Auftritt steht unter dem Titel „Sundays for Future!“. Veranstaltungsort ist die DasDieStage, Lange Brücke 29. Am Samstag, 1. Juni, ist das Duo dann auch beim großen Kirchenkabarett-Abschlussabend dabei. Los geht es um 20.30 Uhr in der Zentralheize im Kesselsaal.
Sonja Sailer-Pfister vom Referat 3./4. Lebensalter des Bistums Limburg wird am Freitag, 31. Mai, von 14 bis 15.30 Uhr zum Thema „Wenn Menschen mit Demenz Prophet:innen sind – Auf dem Weg zu einer demenzsensiblen Gemeindearbeit“ im Haus Dacheröden und von 16.30 bis 18 Uhr zum Thema „Alter neu denken – Babyboomer zwischen Selbstverwirklichung und Pflege“ im Kaisersaal sprechen. Zudem gibt es am Samstag, 1. Juni, um 16.30 Uhr eine Werkstatt zum Thema „LimA – Lebensqualität im Alter – ein Kurskonzept für ein gelingendes Älterwerden“, an der Sailer-Pfister teilnimmt. Diese Veranstaltung findet im Haus Dacheröden statt.
Im Literarischen Salon wird Martin Ramb, Chefredakteur des Magazins Eulenfisch aus dem Bistum Limburg, mit Kirchenhistoriker Jörg Seiler, Philosoph Thomas Sojer und Philosoph Holger Zaborowski die Eulenfisch-Sonderausgabe zum Katholikentag mit dem Titel „Krieg und Frieden“ am Freitag, 31. Mai, um 14 Uhr im Collegium maius präsentieren.
Lisa Quarch, Pastoralreferentin und Content Creatorin, spricht mit Julia Schönbeck zum Thema „Faithspaces must be safe(r) spaces – Wie können (digitale) christliche Räume sicher werden?“ am Freitag, 31. Mai, von 16.30 bis 18 Uhr im Haus Dacheröden.
Friedensgebet, Synodalität und Musik
Bei einem gemeinsamen Gebet für den Frieden wirkt Timo Aytac Güzelmansur von der christlich-islamischen Begegnungs- und Dokumentationsstelle in Frankfurt mit. Das Gebet beginnt am Freitag, 31. Mai, um 19 Uhr im Rathaus.
Am Samstag, 1. Juni, um 11 Uhr nimmt Pfarrer Werner Otto an einer Podiumsdiskussion mit dem Titel „Synodalität als Befreiung zu einer gemeinschaftlichen Kirche – Über die Grenzen der römischen Verfassung hinaus“ in der Predigerkirche teil. Mit auf dem Podium sitzen Maria Mesrian aus Köln, Hella Sodies aus Greifensee (Schweiz) und Thomas Söding aus Münster. Zur gleichen Zeit gibt es eine Fishbowl-Diskussion zum Thema „Ökumenisches Kloster – Gespräche unterm Feigenbaum – Franziskus und der Sultan“ mit Schwester Eva Maria Ellmauer aus Frankfurt, Pirusan Mahboob aus Leichlingen und Jesuit Tobias Specker aus Frankfurt. Die Diskussion findet im Garten der Reglerkirche statt.
Auf der Jugendbühne im Predigerhof spielt „Die Bämd!“ aus Limburg-Staffel. Sie sind am Samstag, 1. Juni, um 11 Uhr zu hören.
Die Straßenuni für obdachlose und arme Menschen in Frankfurt, ein Kooperationsprojekt der Katholischen Erwachsenenbildung und der Franziskustreff-Stiftung, belegt den ersten Platz beim Aggiornamento-Preis des Katholikentags. Am Samstag, 1. Juni, um 16.30 Uhr gibt es dazu eine Preisverleihung am Willy-Brandt-Platz.
Freiheit, Sexualität und Abschluss
Wolfgang Beck, Pastoraltheologe aus Frankfurt, ist mit weiteren Theologinnen und Theologen zum Thema „Erfahrungen von (Un)Freiheit – In Theologie und Kirche“ am Samstag, 1. Juni, ab 14 Uhr im Gespräch. Die Veranstaltung ist auf der Bühne im Brühler Garten.
Katharina Döring, Sexualpädagogin und Referentin für Familienbildung im Bistum Limburg, spricht zum Thema „Sexualität – ein Teil von uns allen! – Von ihr wissen und über sie sprechen“ am Samstag, 1. Juni, von 16.30 bis 18 Uhr im Haus Dacheröden. Auch von 14 bis 15.30 Uhr geht es um Sexualität. Pallottinerin Simone Hachen spricht im Gemeindehaus St. Wigbert zum Thema „Hilfe, mein Kind ist queer – Wie geht es Eltern und Angehörigen damit?“.
Unter dem Motto „Ein Schatz in zerbrechlichen Gefäßen“ steht der Abschlussgottesdienst am Sonntag, 2. Juni, um 10 Uhr auf dem Domplatz. Bischof Georg Bätzing wird Zelebrant dieses Gottesdienstes sein. Zudem nimmt Bätzing an einem Gespräch zwischen Deutscher Bischofskonferenz und dem Zentralkomitee der deutschen Katholiken am Donnerstag, 30. Mai, von 14 bis 15 Uhr im Collegium maius teil. Dabei geht es um den synodalen Weg und die Weltkirche.
Jetzt Tickets sichern!
Unter katholikentag.de können sich Interessierte Tickets für den Katholikentag sichern. Eine Dauerkarte für alle vier Tage kostet 110 Euro, ermäßigt 65 Euro. Zudem gibt es eine Familienkarte für 165 Euro. Für Donnerstag, Freitag und Samstag sind jeweils Tageskarten (für 35 Euro, ermäßigt 25 Euro) und Abendkarten (jeweils 19 Euro) erhältlich.