Reise durch die Welt der Zeichen und Symbole
Ein Nachmittag ganz im Zeichen von Tattoos und Religion: Die Katholische Erwachsenenbildung Limburg und Wetzlar-Lahn-Dill-Eder (KEB) sowie die Limburger Jugendkirche Crossover laden am Samstag, 12. März, von 13 bis 17 Uhr zu einem interaktiven Workshop mit dem renommierten Tätowierkünstler Silas Becks ein. Dabei geht es um die Frage, welche Zeichen und Symbole einem selbst wichtig sind. Anschließend werden eigene Symbole und Zeichen entwickelt und nicht nur auf Papier, sondern auch auf ein Kruzifix gemalt.
Der Tätowierer Silas Becks wird anhand visueller Beispiele aus seinem Stuttgarter Studio berichten, was die Menschen, die zu ihm kommen, bewegt und welche Motive sie ausgewählt haben, um das auszudrücken, woran sie glauben. Zusätzlich wird es einen Live-Studio-Walk geben, bei dem Becks seinen Arbeitsplatz vorstellt.
Anmeldungen bis 3. März möglich
Interessierte ab 15 Jahren können sich bis zum 3. März per Mail an keb.limburg@ bistumlimburg .de anmelden. Die Kosten für den Nachmittag betragen 20 Euro. Nach der Anmeldung erhalten die Teilnehmenden per Post eine Box mit Arbeitsmaterial, einem Kruzifix zum Bemalen und anderen Überraschungen.
Für die Veranstaltung wird das Videokonferenztool „Zoom“ genutzt. Dafür notwendig sind eine stabile Internet-Verbindung und ein Smartphone. Ebenso klappt die Teilnahme via PC, Laptop oder Tablet. Nach Anmeldung erhalten die Teilnehmenden rechtzeitig vor Veranstaltungsbeginn die Zugangsdaten.
Hintergrund Silas Becks:
Der Stuttgarter Tätowierer Silas Becks hat nicht nur das weltweit renommierte Tattoo-Studio »Mommy Iˈm Sorry« auf die Landkarte gesetzt, sondern sich auch der Ausbildung junger Tätowiererinnen und Tätowierer angenommen. Mit der »Akademie für Tätowierkunst« hat Becks einen Ort geschaffen, wo junge Menschen an das höchste künstlerische Niveau herangeführt werden und dort beispielsweise Workshops zur interreligiösen Sensibilität beim Tätowieren besuchen können. Im Oktober 2021 war der Künstler in Frankfurt zu Gast und hat in der Liebfrauenkirche beim sogenannten „Tattoo-Walk-In“ mehr als 30 Personen vor dem Altar tätowiert.