Wenn Familien sich von einem Baby verabschieden müssen
Wo nur Freude sein sollte, ist auf einmal Trauer: Wenn ein Kind während der Schwangerschaft oder rund um den Geburtstermin stirbt, setzt dies alle gewohnten Abläufe außer Kraft. Die betroffenen Familien und auch das ärztliche Personal benötigen professionelle Begleitung. Diesem sehr sensiblen Thema nähert sich am Freitag, 8. November 2024, um 19 Uhr der Vortrag „Begleitung auf einem besonderen Weg – aber wie?“ im Bestattungszentrum, im Großen Rohr 1, in Limburg.
Birgit Rutz vom Team von Hope’s Angel spricht darüber, wie Familien nach dem Tod eines Babys neue Hoffnung erhalten können. Jede und jeder muss einen ganz eigenen Weg im lebenslangen Prozess des Trauerns finden. Doch was genau bedeutet das? Wieviel Mitgefühl ist nötig und welche Bedürfnisse haben die Trauernden? Rutz berichtet von ihrer Arbeit als Sterbe- und Trauerbegleiterin.
Anmeldung per Mail
Die Veranstaltung ist eine Kooperation von Katholischer Erwachsenenbildung Limburg und Wetzlar, Lahn-Dill-Eder (KEB) und Bestattungen Kirchberg Geschwister Ehmann KG. Der Eintritt ist frei. Bitte melden Sie Ihre Teilnahme zuvor an per E-Mail keb.limburg@bistumlimburg.de oder telefonisch 06433 881-42.
Dreiteilige Reihe zu Trauerkultur
Der Vortrag ist eingebettet in eine dreiteilige Reihe zur Trauerkultur. Weitere Termine sind am Donnerstag, 21. November, zum Thema Medizinethik und am Dienstag, 3. Dezember, zum Thema Trauer und Künstliche Intelligenz.