Zu Besuch im Partnerbistum
Mit jungen Menschen über Nachhaltigkeit, Rassismus und Postkolonialismus sprechen und dabei eine andere Kultur kennenlernen. Darum geht es bei einer Reise der Abteilung Weltkirche im Bistum Limburg in Zusammenarbeit mit der Katholischen Hochschulgemeinde (KHG) Frankfurt. 16 Teilnehmende aus Deutschland reisen dazu nach Manila und in das Partnerbistum Alaminos auf den Philippinen. Die Reise beginnt am Freitag, 2. Februar 2024, und endet am Donnerstag, 15. Februar.
Die Gruppe wird in den ersten zwei Tagen in Manila in verschiedenen Workshops arbeiten. Zu ihnen kommen 14 Jugendliche aus dem Bistum Alaminos. In den Workshops geht es beispielsweise um Bildung auf den Philippinen, Postkolonialismus und Klimagerechtigkeit. Nach der zweitägigen Workshop-Phase wird die Gruppe dann ins Bistum Alaminos reisen, Partnergemeinden und die Bistumsleitung treffen und zukünftiges Engagement planen. Spannend ist die Situation in Alaminos zudem, weil Papst Franziskus am Sonntag, 28. Januar 2024, nach vierjähriger Sedisvakanz einen neuen Bischof ernannt hat. Dominikanerpater Napoleon Sipalay wird das Amt übernehmen.
Junge Menschen begeistern
„Wir freuen uns, dass es nach einer langen Zeit pandemiebedingter Reisebeschränkungen nun wieder möglich ist, sich direkt zu begegnen“, sagt Johannes Ludwig von der Abteilung Weltkirche. Gemeinsam mit Bianca Mondello von der KHG leitet er die Reise. „In der Partnerschaftsarbeit ist uns ein wichtiges Anliegen, insbesondere junge Menschen für die Arbeit an globalen Herausforderungen zu begeistern. Die Begegnung mit philippinischen Jugendlichen ermöglicht einen Perspektivwechsel und das Lernen voneinander“, so Ludwig.
Die Gruppe aus Deutschland setzt sich weiterhin aus insgesamt zehn Studierenden und vier Vertreterinnen und Vertretern der AG Alaminos, die sich um die Partnerschaft der Bistümer kümmern, zusammen.