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Kein Tag ist wie der andere

Interview mit Barbara Lecht, der neuen Leiterin der Region Taunus
Kein Tag ist wie der andere
Kein Tag ist wie der andere
Typische Tagesabläufe gibt es für Regionalleiterin Barbara Lecht derzeit nicht, aber gerade das macht ihr Freude. © A. Goerlich-Baumann / Bistum Limburg

Zur Person

Barbara Lecht ist kein Mensch, der die Verantwortung scheut. Angst vor Veränderungen hat sie schon gar nicht. Im Gegenteil! Neue Erfahrungen reizen sie, das zeigt ihr Lebenslauf. Nach mehreren Stationen in der Pflege begann sie nach der Erziehungszeit ein Fernstudium „Pastorale Dienste“. Sie ging in die Schule und wechselte dann als Referentin für Schulpastoral zum Bistum. Die Bildung der fünf Regionen und die damit einhergehende stärke Beteiligung von Ehrenamtlichen an Entscheidungsprozessen sieht Lecht, die den Prozess der Regionenwerdung begleitet hat, als große Chance. Es sei ein guter Schritt, den Kirche da gehe, sagt sie.

Barbara Lecht hat zwei erwachsene Kinder und drei Enkelkinder und lebt mit ihrem Mann in Kelkheim.

Hintergrund

Die Region Taunus besteht aus den Pfarreien Heilig Geist am Taunus, St. Elisabeth Hofheim, Kriftel, Eppstein, St. Ursula Oberursel, St. Franziskus und Klara Usinger Land, Maria Himmelfahrt im Taunus, St. Marien Bad Homburg Friedrichsdorf, St. Martinus Hattersheim, St. Franziskus Kelkheim und St. Teresa am Main sowie der Kroatischen und der Italienischen Gemeinde. Der Region zugeordnet sind die Katholische Fachstelle für Jugendarbeit Taunus und die Katholische Familienbildung Taunus. Regionalleiterin ist Barbara Lecht, die vom Regionalsynodalrat gewählt und Bischof Bätzing bestätigt wurde.

Die fünf katholischen Regionen (Westerwald – Rhein-Lahn, An der Lahn, Wiesbaden-Rheingau-Taunus, Taunus, Frankfurt am Main) haben die Aufgabe, bestehende pastorale, seelsorgerische und karitative Angebote im Bistum weiterzuentwickeln und neue Angebote zu schaffen. Auch inhaltliche Aufgaben und Themen sollen auf Ebene der Region bedarfsorientiert weiterentwickelt werden. Daher wird den Akteuren vor Ort mehr Verantwortung übertragen. Die Regionen sollen die Vernetzung fördern und das Gemeinschaftsgefühl stärken. Sie sollen den Austausch und die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Gruppen und Pfarreien weiterentwickeln.

Die neue Struktur ist ein wesentlicher Bestandteil einer langfristigen Strategie, mit der das Bistum Limburg durch mehr Beteiligung auf ein neues Verständnis von Kirche in der Welt zielt.

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