Mehr als 600 Wildbienenarten gibt es in Deutschland. Übrigens: auch Hummeln sind Wildbienen. Diese pelzigen, kleinen Brummer sind wie die meisten Wildbienen in Deutschland stark gefährdet. Einige Arten sind bereits ausgestorben oder unmittelbar vom Aussterben bedroht. Dabei sind unzählige Pflanzen abhängig von der Bestäubung durch die kleinen Insekten, beispielsweise Apfelbäume.
Was können wir tun, um Wildbienen zu unterstützen? Wo und wie leben diese Tiere?
Antworten gibt es bei einer geführten Wildbienen-Exkursion der Katholischen Erwachsenenbildung Taunus (KEB) am Samstag, 20. Juli 2024, von 10 Uhr bis 12 Uhr.
Maria Hartmann von der Hessischen Gesellschaft für Ornithologie und Naturschutz (HGON) lenkt den Blick der Teilnehmenden auf die gefährdeten heimischen Wildbienen-Arten und gibt Tipps, was man im eigenen Garten oder Balkon für die Insekten tun kann. Machen Insektenhotels wirklich Sinn und welche Pflanzen mögen die pelzigen Flieger besonders gern?
Die Exkursion ist auch für Familien geeignet. Treffpunkt ist die S-Bahnstation Kronberg Süd. Die Teilnahmegebühr von 5 Euro pro Person wird vor Ort eingesammelt. Vorherige Anmeldung bitte per E-Mail an keb.maintaunus@ bistumlimburg .de bis Freitag, 19. Juli, oder telefonisch an 069 8008718-470.