Zukunft Schule
GEISENHEIM - Die St.-Ursula-Schule in Geisenheim wird ausgebaut. Nachdem im vergangenen Sommer das ehemalige Schwesternwohnheim und die Aula abgerissen wurden - die in den sechziger Jahren entstandenen Bauten waren baulich und funktional für einen modernen Schulbetrieb nicht mehr geeignet - konkretisieren sich nun die Planungen für den Neubau. Im Rahmen eines Tages der offenen Tür am Samstag, 24. Januar, stellte Schulleiter Dr. Hermann-Josef Schlicht die Möglichkeiten, die der geplante Neubau mit seinen modernen Klassen- und Fachräumen für das private Gymnasium mit Realschulklasse bietet, Schülern, Eltern und Medienvertretern vor. "Die großen Glasflächen lassen viel Tageslicht herein und sorgen für helle Räume", erläuterte Schlicht. "Die Funktionalität steht im Vordergrund des Entwurfs für das neue Gebäude."
Vier Architekturbüros hatten Konzeptentwürfe eingereicht. Der Entwurf des Architekturbüros Hamm und Partner aus Bad Camberg, der im in Kürze beginnenden Bauantragsverfahren weiter verfolgt werden soll, sieht die Unterbringung von naturwissenschaftlichen Fachräumen, Werk- und Musikräumen sowie eine neue Aula mit Pausennutzung vor.
Der Bauantrag für den Ersatzbau wird in Kürze eingereicht, erste Bauarbeiten sollen im Sommer beginnen. Die Bauzeit wird voraussichtlich etwa 15 Monate betragen.
Weitere Informationen gibt es unter www.st-ursula-schule.de. (hdrk)