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08.09.2011

Klaus Waldeck ist neuer Bezirksdekan im Main-Taunus

Er wird am 1. Oktober in Hattersheim in sein neues Amt eingeführt

HOFHEIM. ? Pfarrer Klaus Waldeck ist der neue Bezirksdekan des katholischen Bezirks Main-Taunus: Zum 1. Oktober hat ihn Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst für dieses Amt ernannt. Waldeck (51) tritt damit die Nachfolge von Pfarrer Andreas Unfried an, der im September letzten Jahres nach 15 Jahren als Bezirksdekan im Main-Taunus nach Oberursel gewechselt war. Ab diesem Zeitpunkt hatte Pfarrer Franz-Heinrich Lomberg kommissarisch das Amt des Bezirksdekans übernommen. Pfarrer Waldeck wird am 1. Oktober in einem feierlichen Gottesdienst um 18 Uhr in der Pfarrkirche St. Martinus in Hattersheim in sein neues Amt eingeführt.

Der neue Bezirksdekan ist gebürtiger Wiesbadener, wo er auch bis zu diesem Frühjahr als Seelsorger tätig war. 1960 in Wiesbaden geboren, ist er im Rheingau aufgewachsen. Nach dem Abitur studierte er Theologie in Frankfurt und in Würzburg und wurde 1992 von Bischof Franz Kamphaus im Limburger Dom zum Priester geweiht. Als Kaplan in Flörsheim war er in den folgenden drei Jahren schon einmal im Main-Taunus tätig. Danach war er acht Jahre Jugendpfarrer und Bezirksvikar im Untertaunus sowie leitender Priester in Taunusstein-Wehen. 2003 wechselte er als Pfarrer in die Landeshauptstadt, wo er die Pfarreien Maria Hilf, St. Elisabeth und St. Klara, später St. Andreas übernahm. Ab 2007 war er Pfarrer von Liebfrauen, dem Zusammenschluss von St. Andreas und Dreifaltigkeit. Pfarrer Waldeck hat außerdem die Funktion des stellvertretenden Stadtdekans wahrgenommen.

Zum 1. April dieses Jahres wechselte er in den Main-Taunus. Pfarrer Waldeck bleibt weiterhin Pfarrer von St. Franziskus in Kelkheim, St. Dionysius in Kelkheim-Münster und St. Marien in Liederbach sowie priesterlicher Leiter des pastoralen Raums Kelkheim-Fischbach-Liederbach. Als Bezirksdekan leitet er im Auftrag des Bischofs die Seelsorge im Bezirk. Der Bezirksdekan vertritt den Bischof gegenüber Behörden, Organisationen und Einrichtungen im Main-Taunus sowie im ökumenischen Dialog mit den anderen Kirchen. Die Erfahrungen und Erkenntnisse der Kirche im Main-Taunus bringt er in der Plenarkonferenz in die Bistumsleitung ein. (rei)

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