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LIMBURG, 11.09.2023

Große Not bei den Erdbebenopfern in Marokko

Das Bistum Limburg und der Diözesancaritasverband unterstützen die Hilfsbemühungen für die Erdbebenopfer in Marokko mit 50.000 Euro.

Das Bistum Limburg und der Diözesancaritasverband unterstützen die Hilfsbemühungen für die Erdbebenopfer in Marokko mit 50.000 Euro.

„Die Nachricht vom Erdbeben in Marokko hat uns tief erschüttert. Als Christinnen und Christen sind wir in Gedanken und Gebeten bei den Betroffenen und fühlen uns mit ihnen verbunden“, sagt der Limburger Bischof Dr. Georg Bätzing. Viele Menschen hätten ihren sicheren Zufluchtsort, das eigene Zuhause, verloren. „In dieser Stunde der Not müssen wir gemeinsam handeln, um ihnen beizustehen und Hilfe zu leisten“, so Bätzing.

Die Mittel werden Caritas international zur Verfügung gestellt. Das internationale Hilfswerk des Deutschen Caritasverbands leistet in Marokko Nothilfe. Um länger helfen zu können, ist das Hilfswerk auf weitere Spenden angewiesen. Deshalb bitten das Bistum und der Diözesancaritasverband die Bürgerinnen und Bürger um weitere Solidarität mit den Betroffenen.   

„Caritas international ist mit Mitarbeitenden vor Ort und setzt alles daran, um den Betroffenen vor Ort so schnell wie möglich zu helfen“, erklärt Diözesancaritasdirektor Jörg Klärner. „Erste Lieferungen mit Stromgeneratoren, Kleidung, Lebensmitteln und Medikamenten sind bereits in dem Land angekommen. Das Ausmaß der Katastrophe ist gewaltig. Mindestens 300.000 Menschen sind vom Erdbeben betroffen. Und viele Dorfbewohner in den ländlichen Regionen warten immer noch auf Hilfe.“

Das Erdbeben mit der Stärke von 6,8 hatte in der Nacht auf Samstag, 9. September, Marokko erschüttert. Das Epizentrum lag zwischen den Städten Marrakesch und Agadir, inmitten der Bergketten des Atlas-Gebirges. Nach Behördenangaben wurden bisher mehr als 2.100 Menschen (Stand: Montag, 11.09.2023, 10 Uhr) getötet und mehr als 2.400 Menschen verletzt. Durch das Beben stürzten viele Häuser mit schlechter Bausubstanz ein oder wurden so schwer beschädigt, dass sie nicht mehr bewohnbar sind. Auch das gebirgige Terrain erschwert die Hilfsmaßnahmen enorm. Helferinnen und Helfer kommen nur langsam in die ländlichen Gebiete. Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) sind mehr als 300.000 Menschen vom Erdbeben betroffen.

So können Sie helfen:

Spendenkonto

Caritas international
IBAN: DE88 6602 0500 0202 0202 02
BIC: BFSWDE33KRL
Bank für Sozialwirtschaft Karlsruhe

Stichwort „Nothilfe nach Erdbeben in Marokko“

Online-Spenden sind auch über www.caritas-international.de möglich.

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