LIMBURG, 30.11.2021
Adventszeit voller Freude
90, 80, 65, 60, 50, 40: Das sind die Zahlen im Dezember, die Bedeutung haben. In der Diözese Limburg werden zwei runde Geburtstage und zwölf Priesterjubiläen gefeiert. Dazu gratuliert das Bistum herzlich.
Geburtstage
Jesuiten Pater Paul Greif wurde am 20.12.1931 geboren und feiert dieses Jahr seinen 90. Geburtstag. Zum Priester geweiht wurde er am 22. August 1962. Im Bistum Limburg war er ab September 1988 Rektor des Hauses der Volksarbeit in Frankfurt. Im Oktober 1998 übernahm er die Pfarrverwaltung der Pfarrei Frauenfrieden und 1999 der Pfarrei St. Elisabeth in Frankfurt. Beide Ämter legte er zur Jahrtausendwende nieder. Im November 2000 wurde er Krankenhauspfarrer am St. Marienkranken-Haus in Frankfurt.
Am 21. Dezember 1941 wurde Pfarrer i.R. Rainer Sarholz in Oberlahnstein geboren. Dieses Jahr feiert er seinen 80. Geburtstag. Nach seiner Priesterweihe am 8. Dezember 1967 in Limburg war er zunächst als Seelsorgepraktikant und später als Kaplan in Frankfurt-Fechenheim tätig. 1970 wurde er Kaplan in Wiesbaden in der Gemeinde St. Bonifatius und am 3. Mai 1970 zum Präses der Kolpingfamilie in Wiesbaden ernannt. Außerdem war er in den Jahren 1974 und 1975 kommissarischer Stadtvikar von Wiesbaden. Seine Stelle als Pfarrer in Frankfurt-Schwanheim betreute er von 1975 bis 1979. Im Dezember 1979 trat er seine Stelle als Ordinariatsrat im Dezernat Grundseelsorge im Bischöflichen Ordinariat in Limburg an. In dieser Zeit bis 1986 war Sarholz zudem Mitglied der Personalkammer, Pastoralkammer, Plenarkonferenz und Verwaltungskammer des Bischöflichen Ordinariats. 1980 wurde er zudem Direktor des Bonifatiuswerks und 1983 Diözesanpräses der Kolpingfamilie in Limburg. Von 1986 bis 1997 wirkte er als Pfarrer in Elz und dazu als Pfarrverwalter in Hadamar-Niederzeuzheim, Hadamar-Oberzeuzheim und Hadamar-Steinbach, sowie als stellvertretender Dekan des Dekanats Hadamar. Von 1997 bis 2007 war Sarholz Pfarrer der Pfarrei Christ-König in Westerburg und von 1998 bis 2003 zusätzlich Bezirksdekan des Bezirks Westerwald. Als Pfarrverwalter betreute er zudem die Pfarrgemeinde Herz Jesu Langenhahn von 2002 bis 2007 und die Pfarrgemeinde St. Martin in Rotenhain. 2005 wurde er Rector ecclesiae der Kapelle im Kolpinghaus in Frankfurt und Priesterlicher Leiter des Pastoralen Raumes Westerburg bis 2007. Als Priester war er außerdem im Diözesanverband des Kolpingwerks tätig. Am 1. September 2007 trat Sarholz seinen Ruhestand an, den er in Oberlahnstein verbringt.
40 Jahre
Pfarrer i.R. Lorenz Eckardt blickt auf 40 Jahre Priestertum zurück. Der gebürtige Siegener wurde am 5. Dezember 1981 im Limburger Dom geweiht. Nach seiner Weihe arbeitete er als Neupriester in der Pfarrei St. Gallus in Flörsheim. Kurz danach Kaplan und anschließend Pfarrrverwalter in Waldbrunn-Ellar, Hausen und Lahr bis 1984. Als Kaplan wirkte er zunächst in Frankfurt-Höchst und dann in Höhn-Schönberg, bis er 1990 die erste Pfarrer-Stelle antrat. Bis 2005 arbeitete er in Flörsheim-Weilbach in der Pfarrei Maria Himmelfahrt und in Flörsheim-Wicker bei St. Katharina. 2005 begann dann seine Zeit als Pfarrer für die Pfarreien St. Josef in Frankfurt-Höchst und für St. Michael in Frankfurt-Sossenheim. Parallel war er auch Priesterlicher Leiter des Pastoralen Raums Frankfurt-Höchst, Unterliederbach und Sossenheim. Beide Ämter legte er 2009 nieder, um eine Ausbildung zum Altenheimseelsorger zu machen. Die letzten elf Jahre seines Arbeitslebens verbrachte er dann als Altenheimseelsorger im Bezirk Hochtaunus und Maintaunus. In den Ruhestand trat er am 1. Juni 2020 ein.
Auch Domkapitular Gereon Rehberg feiert vierzigjähriges Priesterjubiläum. Geweiht wurde er ebenfalls am 5. Dezember 1981 im Limburger Dom. Rehberg wurde am 8. August 1956 in Bad Homburg geboren. Seine Laufbahn nach der Priesterweihe startete 1982 als Neupriesterlicher Praktikant und Kaplan in Rennerod. Zwischen 1982 und 1986 war er Kaplan in Herborn. Für zwei Monate war er Pfarrverwalter in Frankfurt in der Pfarrei St. Josef, bevor er 1986 Pfarrer in Gackenbach, Holler und Stahlhofen wurde. Zwischenzeitlich übernahm er für Oberelbert und Niederelbert die Pfarrverwaltung. 1995 wechselte er den Standort und wurde bis 2006 Pfarrer in Eltville und Kiedrich. In dieser Zeit war er zeitweise auch Dekan für das Dekanat Eltville, Pfarrverwalter für St. Markus in Eltville-Erbach und St. Vincenz in Eltville-Hattenheim, außerdem war Rehberg Priesterlicher Leiter für den Pastoralen Raum Eltville. 25 Jahre nach seiner Weihe, am 6. Dezember 2006, übernahm er die Stelle als Pfarrer für Dornburg-Frickhofen, Dorndorf, Langendernbach, Thalheim, Wilsenroth und Elbtal-Dorchheim für fünf Jahre. Zusätzlich war er Priesterlicher Leiter für den Pastoralen Raum Blasiusberg. Für das Dekanat Hadamar war er zuerst stellvertretender Dekan, bis 2011 Dekan. Seine nächste Stelle als Pfarrer trat er 2011 in Limburg für die Dompfarrei St. Georg, St. Hildegard und St. Josef an. Außerdem ist er Priesterlicher Leiter des Pastoralen Raums Limburg. 2011 war auch das Jahr, in dem Gereon Rehberg Domkapitular wurde. Seit 2016 übernimmt er die Pfarrverwaltung für Elz und Limburg-Offheim, seit 2019 auch für Limburg-Dietkirchen, Eschhofen, Lindenholzhausen und Runkel-Dehrn.
Pfarrer i.R. Bernd Westermann wurde auch am 5. Dezember 1981 zum Priester im Hohen Dom zu Limburg geweiht. Geboren wurde er am 3. Januar 1956 in Dernbach. Nach seiner Weihe war er erst Neupriesterlicher Praktikant und dann Kaplan in St. Andreas in Wiesbaden. Ab 1983 arbeitete er dann als Kaplan in Braunfels und Leun. Dort übernahm er von 1985 für zwei Monate die Pfarrverwaltung. Für weitere vier Jahre war er in Montabaur als Kaplan tätig. Dann trat er 1989 seine erste Stelle als Pfarrer in Wiesbaden-Dotzheim in der Pfarrei St. Josef an. Außerdem war er für ein Jahr Dekan für das Dekanat Wiesbaden-West. 1994 wurde er Pfarrer in Höhr-Grenzhausen. Dort blieb er bis er 1999 Leitender Priester für Herz Jesu in Schlangenbad und Krankenhausseelsorger im Kreiskrankenhaus und Otto-Fricke-Krankenhaus in Bad Schwalbach wurde. 2008 übernahm er dann die Pfarrverwaltung in Schlangenbad. Ab 2010 arbeitete Westermann als Priesterlicher Mitarbeiter im Pastoralen Raum Elbertgemeinden, Buchfinkenland, Gelbachhöhen, der seit 2013 zum Pastoralen Raum Montabaur wurde. 2017 wurde er zusätzlich Kooperator mit dem Titel Pfarrer in Montabaur und trat 2019 in den Ruhestand ein.
50 Jahre – Gold
Pfarrer i. R. Albert Dexelmann wurde am 5. Dezember 1971 im Hohen Dom zu Limburg von Weihbischof Kampe zum Priester geweiht. Das liegt nun 50 Jahre zurück. Dexelmann wurde am 18. Mai 1947 in Lahnstein geboren. Vom 6. Januar bis zum 31. August 1972 war Dexelmann Seelsorgepraktikant in Frankfurt in der Pfarrei St. Bernardus. Am 1. September 1972 trat er das Amt des Kaplans in Frankfurt-Fechenheim an und wechselte zwei Jahre später, am 1. August 1974, nach Frankfurt-Eckenheim. Vom 1. Februar bis zum 14. Mai 1978 war er Pfarrverwalter in Frankfurt-Seckbach und daraufhin in Wiesbaden tätig. Am 1. Oktober 1978 übernahm er das Amt des Pfarrers in Schmitten-Oberreifenberg und zudem am 1. Mai 1987 in Schmitten-Niederreifenberg. Diese Stellen bekleidete er bis zum 26. Januar 1991. In der Zeit von 1987 bis 1991 war Dexelmann zudem Stellvertretender Dekan im Dekanat Königstein. Am 27. Januar 1991 übernahm er das Amt des Pfarrers in Osterspai und vom 1. Dezember 1996 bis zum 31. August 2003 war er Pfarrer der Pfarrei St. Mauritius in Bad Camberg-Erbach. Am 1. Januar 2000 wurde Dexelmann zudem Priesterlicher Leiter des Pastoralen Raumes Bad Camberg. Am 1. September 2003 wurde er Pfarrer in Runkel und Runkel-Arfurt und trat am 1. September 2014 in den Ruhestand ein.
Pfarrer i.R. Josef Ernst wurde am 15. April 1946 in Wiesbaden geboren und empfing die Priesterweihe am 5. Dezember 1971 durch Weihbischof Walther Kampe in Limburg. Somit feiert er dieses Jahr Goldenes Priesterjubiläum. In St. Bonifatius Wiesbaden war er von Januar bis August 1972 Seelsorgepraktikant, bevor er im September in das Noviziat der Societas Jesu in Münster eintrat. Als Kaplan war er von 1972 bis 1977 in unterschiedlichen Gemeinden eingesetzt, unter anderem in St. Martin in Frickhofen, St. Bonifatius und St. Antonius in Frankfurt. Von August 1974 bis April 1975 war er Bezirksvikar und Jugendpfarrer im Bezirk Wiesbaden. Von September 1977 bis zu seinem Ruhestand am 1. Februar 2007 war Ernst Pfarrer in St. Peter und Paul in Arzbach. Zwischen April 1984 und Juli 1987 war er außerdem Pfarrverwalter in Eitelborn.
Am 5. Dezember 1971 wurde Pfarrer i.R. Günter Daum in Limburg zum Priester geweiht. Geboren ist er am 26. Dezember 1944 in Niedererbach im Westerwald. Nach seiner Weihe war er von Januar bis Ende August 1972 zunächst Seelsorgepraktikant in Herborn, bis Ende März 1975 arbeitete er als Kaplan in Biedenkopf und schließlich bis Ende Juni 1994 in der Frankfurter Domgemeinde. Von 1978 bis 1994 war er zudem als Pfarrer in Schloßborn tätig. Darüber hinaus wirkte Daum zunächst von Ende Januar 1980 bis November 1987 als stellvertretender Dekan im Dekanat Königstein. Anschließend war er dort bis Ende Juni 1994 Dekan. Weiterhin übernahm er von 1995 bis zu seinem Ruhestand im Juli 2012 das Amt des Dekans für Bad Camberg. Den Gemeinden St. Peter und Paul in Villmar und St. Marien in Villmar-Langhecke stand er seit 1994 als Pfarrer vor. Von September 1998 bis Ende August 1999 war er Pfarrverwalter in Brechen. Außerdem war Daum seit 2005 auch als Priesterlicher Leiter des Pastoralen Raums Villmar/ Runkel tätig.
60 Jahre – Diamant
Der gebürtige Wiesbadener Pfarrer i.R. Winfried Debus wurde am 8. Dezember 1961 im Limburger Dom zum Priester geweiht und war zunächst Kaplan in Nastätten, Höhr-Grenzhausen und Bad Ems. Im Jahr 1972 wurde er Pfarrer in Katzenelnbogen und wechselte im Dezember 1978 nach Taunusstein-Wehen. Im Februar 1987 übernahm er als Pfarrer die Seelsorge in Niedernhausen und Oberjosbach. Von Juli 1990 bis August 1995 war er darüber hinaus stellvertretender Dekan im früheren Dekanat Hofheim. Seit Januar 2000 war Debus Priesterlicher Leiter im Pastoralen Raum Niedernhausen/Idsteiner Land. Am 16. September 2011 trat der Seelsorger in den Ruhestand.
Pfarrer i. R. Winfried Didinger feiert am 8. Dezember sein Diamantenes Priesterjubiläum. Am 7. Januar 1936 wurde er in Osterspai geboren. Er wirkte von 1962 bis 1969 als Kaplan in Hochheim, Dillenburg und Frankfurt-Allerheiligen. Von 1969 bis 1983 war er Pfarrer in Wetzlar-Niedergirmes. Nach Lahnstein kam Didinger 1983. Bis zu seinem Ruhestand im September 2004 wirkte er dort als Pfarrer in der Gemeinde St. Martin. Didinger war von Oktober 1983 bis November 1992 stellvertretender Dekan und von 1998 bis 2004 Dekan im Dekanat Lahnstein. Von 1992 bis 1997 war er zudem Bezirksdekan des Bezirkes. Am 1. September 2004 trat er in den Ruhestand ein. Am Nikolaustag 2006 übernahm er bis zum 31. Januar 2007 die Verwaltung der Pfarreien in Eltville, Eltville-Hattenheim, Eltville-Erbach und Kiedrich.
Pfarrer i.R. Alfred Heinze wurde am 8. Dezember 1961 wurde er in Limburg zum Priester geweiht. Auch er feiert dieses Jahr sein 60. Jubiläum. Von Januar bis März 1962 absolvierte er ein Seelsorgepraktikum in Frankfurt-Höchst, bevor er von Mai 1962 bis Ende April 1965 Kaplan in Niedernhausen war. In dieser Zeit übernahm er gleichzeitig die Stelle des Pfarrverwalters in verschiedenen Pfarreien, so in Niedernhausen, Mengerskirchen sowie in Waldbrunn-Hausen und Waldbrunn-Fussingen. Weitere Kaplanstellen führten Heinze von April 1965 bis Mitte November 1967 nach Biedenkopf sowie anschließend nach St. Marien in Königstein, wo er auch bis 1988 als Pfarrer wirkte. Zusätzlich war er vom 16. November 1973 bis Ende September 1975 Vic. Cooperator in Königstein-Schneidhain und in Neuenhain. Anschließend war er in Königstein-Schneidhain bis Ende Januar 1988 Pfarrvikar. Von April 1976 bis Ende Dezember 1979 war Pfarrer Heinze zudem als stellvertretender Dekan im Dekanat Königstein tätig. Im Jahr 1981 übernahm er die Pfarreien in Falkenstein und im September 1984 zusätzlich in Mammolshain. Außerdem war er dort vom 11. Dezember 1984 bis 31. Januar 1988 Präses der Kolpingfamilie. Nach seiner Rückkehr von einem Sabbatjahr in Jerusalem wurde er 1989 Pfarrer der Gemeinde St. Matthias in Frankfurt. Seit Januar 2009 ist der Seelsorger im Ruhestand.
Auch Weihbischof em. Gerhard Pieschl feiert sein Priesterjubiläum am 8. Dezember. Vor 60 Jahren empfing er im Limburger Dom die Weihe. Pieschl wurde am 23. Januar 1934 als tschechoslowakischer Staatsbürger deutscher Volkszugehörigkeit geboren. Nach seiner Weihe war er Seelsorger-Praktikant in Elz bis März 1962. Für das Konvikt in Hadamar war Pieschl zwischen April und September 1962 Subregens auf Abruf. Danach trat er in Bad Ems als Vertretung die Stelle als Kaplan an und hatte diese bis 1965 inne. Anschließend wurde er Kaplan in Bad Ems, Bad Schwalbach und dann in Frankfurt-Bornheim. Von 1968 bis 1975 wurde Pieschl Militärseelsorger in Diez und später, bis 1975, Militärdekan am Zentrum für Innere Führung in Koblenz. Bis zu seiner Bischofsweihe 1977 wirkte er als Pfarrer in Koblenz und Bad Ems. Geweiht wurde Gerhard Pieschl durch Bischof Wilhelm Kempf im Frankfurter Dom und war fortan Weihbischof des Bistums Limburg und übernahm das Amt des Domdekans. Zum 1. Januar 1978 ernannte ihn Bischof Wilhelm Kempf zum Bischofsvikar für den synodalen Bereich und zum Leiter des Diözesansynodalamtes. Am 1. Mai 1979 wurde der em. Weihbischof Beauftragter der Deutschen Bischofkonferenz (DBK) für die Polizeiseelsorge. Dieses Amt bekleidete er bis Mai 2000. Im Jahr 1979 übernahm er außerdem das Domdekanat in Limburg, das er bis 2009 innehatte. Zwischen August 1981 und Juli 1982 war Pieschl Kapitularvikar in Limburg. Von 1983 bis zu seinem Ruhestand 2009 war er Vertriebenenbischof der DBK. Außerdem war er 1997 und 2005 jeweils für einige Monate Pfarrverwalter in der Limburger Dompfarrei St. Georg und St. Hildegard. Am 5. Oktober 2005 wurde er vom Metropolitankapitel zu Ölmütz zum Ehrendomherrn ernannt. Seit dem 1. Juli 2003 ist er Mitglied der Dezernentenkonferenz sowie der Plenarkonferenz. Mit Vollendung seines 75. Lebensjahres im Jahr 2009 nahm Papst Benedikt XVI. das Rücktrittgesuch Pieschls an und bat ihn, die Aufgaben des Weihbischofs bis zur Ernennung eines neuen Weihbischofs weiterzuführen. Am 21. Oktober 2009 verabschiedete sich Pieschl nach 32 Jahren aus der Deutschen Bischofskonferenz. Seitdem lebt er als Emeritus in Limburg. Am 11. März 2010 wurde ihm der Titel „Doktor der Philosophie ehrenhalber“ von der Universität Pecs in Ungarn verliehen. Pieschl ist Träger des Bundesverdienstkreuzes 1. Klasse, der Wilhelm-Leuschner-Medaille des Landes Hessen und der Ehrenplakette des Bundes der Vertriebenen.
65 Jahre – Eisern
Domkapitular em. Norbert Lixenfeld feiert am 8. Dezember sein 65. Priesterjubiläum. Geboren wurde er am 5. Februar 1930 in Wilsenroth. Von September 1957 bis Ende April 1962 arbeitete er als Kaplan in Hofheim und im Anschluss für drei Jahre in der Gemeinde St. Bonifatius in Frankfurt. Von Mai 1965 bis Ende Dezember 1970 war er Pfarrvikar in St. Bonifatius in Hofheim. Anschließend war er ab 1971 Stadtpfarrer von Limburg sowie Domkapitular. Beide Ämter übte er bis zum 15. April 1997 aus. Zusätzlich war Lixenfeld von 1976 bis 1979 Dekan im Dekanat Limburg und von 1980 bis 1984 Dekan im Dekanat Limburg-Diez. Von November 1980 bis September 1991 war Lixenfeld dann zunächst Pfarrverwalter und später Pfarrer der Pfarrei Sankt Hildegard in Limburg. Außerdem betreute er von Februar 1983 bis Ende August 1991 die Pfarrei in Limburg-Staffel. Von Mai 1997 bis zu seinem Ruhestand im September 2005 arbeitete er als Krankenhausseelsorger im Herz-Jesu-Krankenhaus in Dernbach. Ab September 2006 übernahm Lixenfeld für drei Monate als Pfarrverwalter die Gemeinden Dornburg-Frickhofen, Dornburg-Thalheim, Dornburg-Langendernbach und Dornburg-Dorndorf. Zudem war er Firmspender im Bistum Limburg.
Pfarrer i.R. Joseph Meyers feiert sein Eisernes Priesterjubiläum. Er wurde am 3. Oktober 1931 in Eupen (Belgien) geboren und am 8. Dezember 1956 im Hohen Dom zu Limburg zum Priester geweiht. Zunächst als Praktikant in Unterliederbach tätig, wurde er 1957 Kaplan in Oberlahnstein und anschließend in Siershahn, Bad Schwalbach und Montabaur. 1965 übernahm er das Amt des Pfarrers in Marienrachdorf und ging 1976 als Pfarrer nach Siershahn. In der Zeit von 1976 bis 1982 war er zudem Pfarrverwalter in Helferskirchen. Danach ging er in die Diözese Togo/Lomé. Seit 1999 ist Pfarrer Joseph Meyers im Ruhestand. Er lebt in Ouagadougou in Burkina Faso.