"Amazonas-Synode" im Radio
Der Amazonas ist die „grüne Lunge“ unserer Erde. Und ab 6. Oktober auch Thema einer Bischofsversammlung in Rom. Auch in den aktuellen Kirchenbeiträgen im Hessischen Rundfunk geht es um diese „Amazonas-Synode“.
Bischöfe, Experten zum Amazonas und Ureinwohner von dort kommen drei Wochen lang in Rom zusammen, um über die Situation Amazoniens zu reden und neue Wege für die Kirche und die Gesellschaft dort zu finden.
Pastoralreferentin Verena Kitz geht in ihren hr1 Zusprüchen vom 7. bis 12. Oktober immer wieder auf die katholische Versammlung zum Amazonas ein: Im hr1 Zuspruch am Montag, 7. Oktober, etwa zeigt sie sich überzeugt, dass die die erschwerte Seelsorge und die bedrohte Umwelt nicht nur für die Menschen in der Amazonas-Region aktuell sind. Sie nimmt sich vor, die Entwicklungen in Rom bei der Amazonas-Synode aufmerksam zu verfolgen und dafür zu beten.
Auch PaterAndreas Meyer spricht im hr4 Übrigens am Montag, 7. Oktober, über die Amazonas-Versammlung in Rom. Wenn es zu wenig Priester gebe, dann sei das ein wichtiger Grund, über die Zulassung verheirateter Männer zur Priesterweihe und über Ämter für Frauen nachzudenken, sagt er. Meyer formuliert die Hoffnung, „dass Entscheidungen getroffen werden, die für uns hier Vorbild und Ermutigung sind.“
Schon in der hr2 Morgenfeier am Sonntag, 22. September, hatte Professor Alfred Mertens Bezug auf die Amazonas-Synode genommen: Unter dem Titel „Assisi, Franziskus und der Wolf von Gubbio“ ging es um die Themen Kirchenreform und ganzheitliche Ökologie.
Ein hessischer Beitrag im Deutschlandfunk Kultur hat sich ebenfalls bereits mit der „Amazonas-Synode“ beschäftigt: Im „Worte zum Tage“ am 18. September sprach Beate Hirt über „Schöpfungsgedanken und -bilder aus Südamerika“, die auch das Leben hier beeinflussen.
Weitere Informationen zur Amazonas-Synode gibt es auf der Homepage des katholischen Lateinamerika-Hilfswerks Adveniat: www.adveniat.de.