Bistumsmannschaft in Köln im Einsatz
Von Limburg nach Köln für einen Pokal: Das Bistum Limburg schickte am Samstag, 29. Juni, seine Bistumsmannschaft aus BO-Mitarbeitern ins Rennen um den Pokal für das Turnier der Bistümer. Dabei sind 18 Mannschaften aus katholischen Bistümern Deutschlands in 68 Spielen gegeneinander angetreten. Rund 500 Menschen kamen als Spieler, Zuschauer oder Helfer der Veranstaltung zum Turnier, das dieses Jahr von der Kirchlichen Zusatzversorgungskasse Köln veranstaltet wurde.
Neue Bistumsmannschaft aus Limburg
Die Bistumsmannschaft hatte sich neu organisiert. Die Vorbereitungen liefen seit einigen Wochen, von diversen Trainings bis hin zu einem Testspiel. „Wir wollen dabei sein, mitspielen und nicht Letzter werden“, das war die Einstellung, mit der das Limburger Team nach Köln fuhr. Unterstützung bekam das Team von einem eigenen „Fanclub“ aus Bistums-Mitarbeitern mit dem Motto „der zwölfte Mann“.
Gelungener Start ins Turnier
Das Turnier fand in Köln-Müngersdorf auf den Kunstrasenplätzen im Salzburger Weg statt. Gespielt wurde auf Kleinfeldern mit jeweils sieben Spielern pro Mannschaft. In einer Vorrunde spielten die Limburger gegen das Bistum Passau, dann Paderborn, Würzburg und Freiburg. Das erste Spiel wurde gegen 10 Uhr angepfiffen. Zwölf Minuten Zeit pro Spiel, um eine Entscheidung herbeizuführen. Schon in der zweiten Minute schoss Max Kaiser (BO-Druckerei) das Tor zum 1:0 und in der fünften Minute fiel durch Frederik Schardt (BO-Rechnungswesen) das 2:0.
Spiel gegen Würzburg und Gruppenspiel gegen Freiburg
Im zweiten Spiel trat die Mannschaft dann gegen Paderborn an. Mit viel Glück, einem hervorragenden Torhüter und großem Einsatz von Dr. Marc Fachinger (BO-Dezernat Schule/ Bildung) wurde der Rückstand zunächst verhindert. Entscheidend war dann das Spiel gegen Würzburg. Hier lag die Limburger Mannschaft zunächst mit 1:0 zurück, bevor mit zwei sehenswerten Treffern (Jonas Becker/BO- IT und Sascha Heibel/ BO-Rentamt Nord) das Spiel zum Endstand 2:1 für Limburg gedreht wurde. Im letzten Gruppenspiel gegen die Erzdiözese Freiburg gelang es dem Team, vor allem durch den Einsatz von Marc Fachinger, mit einem Unentschieden aus dem Spiel zu gehen.
Goldrunde um die Meisterschaft
Die Mannschaft aus Limburg war somit als Gruppenzweiter in die „Goldrunde“ eingezogen, um sich mit sehr routinierten Mannschaften aus Erfurt, Essen und Rottenburg-Stuttgart zu messen. (Die Ergebnisse: Gegen Erfurt 1:1 (Jonas Metternich/ IT), gegen Essen 0:1 und am Ende gegen Rottenburg-Stuttgart 0:2.) Die Limburger-Spieler fuhren erschöpft, aber glücklich über einen 8. Turnierplatz wieder nach Hause. Im Finale setzte sich die Mannschaft aus Paderborn gegen die Fußballspieler des Bistums Augsburg durch.
2021 geht es nach Osnabrück
Während der Siegerehrung in der Playa Köln wurde mit Osnabrück der Austragungsort für 2021 bekannt gegeben. Das Ziel, den Pokal dann nach Limburg zu holen, wurde im Team bereits ausgesprochen.