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04.04.2018

Das Sakrament der Taufe

Am Anfang des christlichen Lebens steht die Taufe, die erste Stufe zur vollen Eingliederung in die christliche Gemeinschaft.

Die Taufe ist bereits in der Bibel erwähnt. Dort wird berichtet, dass Johannes der Täufer am Ufer des Jordan tauft und auch Jesus von ihm getauft wird (z.B. Markusevangelium Kapitel 1). Die Taufe ist den Menschen im Laufe der Jahrhunderte immer wichtig geblieben und schließlich im 16. Jahrhundert offiziell zu einem der sieben Sakramente der katholischen Kirche erklärt worden. 

Sie ist das grundlegende Sakrament, um auch andere Sakramente wie z.B. Firmung oder Krankensalbung empfangen zu können. Denn mit ihr tritt die oder der Gläubige in die Gemeinschaft der Kirche ein. Sakramente begegnen dem Menschen an „Knotenpunkten“ seines Lebens und helfen dabei, der Präsenz Gottes im Leben auf die Spur zu kommen und seine Wegbegleitung zu erfahren. Es wird deutlich, dass der Mensch mehr als ein Produkt anderer Menschen ist. Von seiner ersten Lebensregung an, ist Gott an seiner Seite.

Mit dem Empfang der Taufe geht der Mensch diese Beziehung mit Gott ein, die im Leben und im Tod unwiderruflichen Bestand hat. Gottes Welt- und Menschenverhältnis wird jeweils persönlich angenommen und bejaht. Es wird real-präsent.

Zum eigentlichen Sakrament gehören drei Momente: das dingliche Element (Materie) ist in der Taufe z.B. das Wasser; die Worte als Form „N.N. ich taufe Dich auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes“ sowie die Person, die im Namen der Kirche das Sakrament spendet. 
Die Taufe kann nicht wiederholt werden, sie ist einmalig.

Um die Taufe als Erwachsene oder Erwachsender zu empfangen, bereitet man sich in Begleitung einer anderen Person darauf vor. Informationen dazu finden Sie hier.

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