Suchwort eingeben

FRANKFURT, 20.05.2019

Die Schöpfung bewahren

Das Bewusstsein für Nachhaltigkeit fördern und den ökologischen Fußabdruck minimieren – um diese Ziele zu erreichen, hat das Kolpingwerk des Bistums Limburg in seiner Diözesanversammlung einen Entschluss gefasst.

Das Kolpingwerk im Bistum Limburg will den ökologischen Fußabdruck bei der Verbandsarbeit minimieren und das Bewusstsein für nachhaltiges Leben fördern. Deshalb werden in den kommenden zwei Jahren generationenübergreifend ökologische Leitlinien entwickelt, die bei Planungen und Entscheidungen auf allen Ebenen des Verbands berücksichtigt werden. Das haben etwa 100 Delegierte des Kolpingwerks bei der Diözesanversammlung vom 11. bis zum 12. Mai im Kolpinghaus Frankfurt einstimmig beschlossen.

Zuvor sprach Pfarrer Christof May, Bischofsvikar für Kirchenentwicklung und Regens des Bistums, über die Zukunft des Glaubens und der Kirche. Im Anschluss diskutierten die Engagierten über die Ergebnisse der Ehrenamtsumfrage des Kolpingwerks, die Dr. Victor Feiler, Referent für Gesellschaftspolitik des Kolpingwerk Deutschlands, vorstellte.

Das Kolpingwerk zählt in der Diözese Limburg 5.300 Mitglieder in 60 örtlichen Gemeinschaften, den Kolpingfamilien. 800 Mitglieder sind unter 30 Jahre alt und gehören der Kolpingjugend an. In Deutschland hat der Verband, der sich auf den Seligen Adolph Kolping und seine Katholischen Gesellenvereine zurückführt, 232.000 Mitglieder in 2.600 Kolpingfamilien. Weltweit zählt das Kolpingwerk in 61 Ländern über 420.000 Mitglieder in über 7.000 Kolpingfamilien. Sein Wahlspruch lautet: „Verantwortlich leben – Solidarisch handeln.“

Zum Anfang der Seite springen