Förderbescheid für Domsingknaben

Freude bei den Limburger Domsingknaben: Hessens Justizminister Roman Poseck hat in der vergangenen Woche die Limburger Domsingknaben besucht. Er hatte einen Förderbescheid in Höhe von 4.500 Euro dabei. „Der Betrag ist gut angelegt. Ich weiß, was die Domsingknaben alles leisten. Sie sind ein Aushängeschild für die gesamte Region und weit darüber hinaus bekannt“, lobte Poseck. Das Geld wird konkret dafür eingesetzt, um Domsingknaben bei der Teilnahme an der zehntägigen Konzertreise nach Südafrika in den hessischen Herbstferien zu unterstützen. 

„Das Geld hilft uns sehr. Die Konzertreise wird für viele Jungs der Höhepunkt ihrer Zeit bei den Domsingknaben sein. Nach der langen Zeit der Pandemie tut es gut, wieder Gemeinschaft zu erfahren, gemeinsam unterwegs zu sein, zu singen und wunderbare Eindrücke zu sammeln“, erklärt Stefan Dernbach, Vorsitzender des Vereins der Freunde und Ehemaligen Limburger Domsingknaben. „Der Beitrag wird eingesetzt, um allen Domsingknaben die Teilnahme an der Reise zu ermöglichen und insbesondere Familien mit mehreren Jungen im Chor zu unterstützen. Aus finanziellen Gründen soll niemand zuhause bleiben.“

Gemeinsames Zuhause der Dommusik

Dankbar für die Förderung ist auch Domdekan Dr. Wolfgang Pax, der Justizminister Poseck im Namen des Domkapitels herzlich im Limburger Schloss begrüßte. Für Poseck, der selbst in Limburg wohnt, war es der erste Besuch in den Räumlichkeiten der Dommusik auf dem Limburger Domberg. „Seit August 2022 hat die gesamte Limburger Dommusik, die aus dem Limburger Domchor, der Mädchenkantorei, den Domsingknaben und dem Domorganisten besteht, hier auf dem Domberg ihre neue Heimat gefunden“, sagte Pax. Auf dem Domberg fände die musikalische Ausbildung statt und es gebe ein umfangreiches pädagogisches Angebot. Es passiere zurzeit sehr viel und das Gemeinschaftsgefühl nach Corona und nach dem Umzug der Domsingknaben von Hadamar nach Limburg wachse. 

Weitere Informationen gibt es im Internet unter: www.limburger-dommusik.de.