LIMBURG, 02.12.2019
Jubel im Advent
Pfarrer i.R. Günter Daum feiert am 26. Dezember seinen 75. Geburtstag. Er wurde 1944 in Niedererbach im Westerwald geboren und am 5. Dezember 1971 in Limburg zum Priester geweiht. Danach war er von Januar bis Ende August 1972 zunächst Seelsorgepraktikant in Herborn, bis Ende März 1975 arbeitete er als Kaplan in Biedenkopf und schließlich bis Ende Juni 1994 in der Frankfurter Domgemeinde. Von 1978 bis 1994 war er zudem als Pfarrer in Schloßborn tätig. Darüber hinaus wirkte Daum zunächst von Ende Januar 1980 bis November 1987 als stellvertretender Dekan im Dekanat Königstein. Anschließend war er dort bis Ende Juni 1994 Dekan. Weiterhin übernahm er von 1995 bis Mai 2011 das Amt des Dekans für Bad Camberg. Den Gemeinden St. Peter und Paul in Villmar und St. Marien in Villmar-Langhecke stand er seit 1994 als Pfarrer vor. Von September 1998 bis Ende August 1999 war er Pfarrverwalter in Brechen. Außerdem war Daum seit 2005 auch als Priesterlicher Leiter des Pastoralen Raums Villmar/Runkel tätig. Seit 1. August 2012 befindet sich Pfarrer Daum im Ruhestand.
Pfarrer Michael Kohlhaas feiert am 8. Dezember sein 40-jähriges Weihejubiläum. Er wurde am 22. Juli 1953 in Hachenburg geboren und 1979 in Limburg zum Priester geweiht. Nach einem achtmonatigen Praktikum 1980 in St. Andreas Wiesbaden, arbeitete er als Kaplan, zunächst bis Ende Januar 1983 in Hofheim, dann bis Ende Januar 1985 in Dornburg und anschließend bis Ende August 1988 im Frankfurter Dom. Ab dem 1. September 1988 war er Pfarrer in Herschbach, bis Ende August 2003 in Marienrachdorf und ab dem 1. Dezember 1992 in Marienhausen. Von 1990 bis 1994 war Pfarrer Kohlhaas als stellvertretender Dekan für das Dekanat Ransbach zuständig. Anschließend war er dort bis Ende März 2004 Dekan. Ebenso war er von Oktober 1993 bis Mitte Februar 1994 Pfarrverwalter in Ransbach und von März bis Ende Juli 1994 in Höhr-Grenzhausen. Vom 1. April 2003 bis Ende August 2009 war er Priesterlicher Leiter des Pastoralen Raums Herschbach-Selters. Darauf folgte eine Tätigkeit als Priesterlicher Leiter für den Pastoralen Raum Ruppach-Goldhausen bis Ende März 2013. Zudem war Kohlhaas von September 2003 bis Ende August 2009 Leitender Priester in Selters und Marienrachdorf. Als Pfarrer war er von September 2009 bis Ende Dezember 2015 in Ruppach-Goldhausen, Großholbach, Girod und Heiligenroth tätig. Seit 2016 ist er Kooperator mit dem Titel Pfarrer in der neu errichteten Pfarrei St. Laurentius Nentershausen, seit August 2017 stellvertretender Dekan des Dekanats Montabaur.
Pfarrer i. R. Heinrich Abel feiert am 8. Dezember sein 50-jähriges Weihejubiläum. Er wurde am 25. September 1942 in Oestrich im Rheingau geboren. Nach seiner Weihe zum Priester 1969 im Limburger Dom, wirkte er als Seelsorge-Praktikant vom 6. Januar 1970 bis zum 31. Dezember 1970 in St. Gallus in Flörsheim. Daraufhin wurde er Kaplan in Weilburg und bekleidete das Amt bis zum 31. Januar 1974. Am 1. Februar 1974 wurde Abel Pfarrvikar in Schwalbach-Schöffengrund und gleichzeitig Seelsorger in der Seelsorgestelle Waldsolms-Brandoberndorf bis zum 31. Januar 1983. Am 1. Februar 1983 ging er als Pfarrer nach Niedernhausen-Oberjosbach. Ab Januar 1987 wirkte Abel als Pfarrer in der Gemeinde Santa Familia in Frankfurt-Ginnheim. Am 1. Oktober 2010 trat er in den Ruhestand ein.
Ebenfalls 50-jähriges Weihejubiläum feiert Pfarrer i.R. Karl-Heinz Königstein. Er wurde am 21. April 1944 in Niederbrechen geboren und am 8. Dezember 1969 im Limburger Dom zum Priester geweiht. Vom 6. Januar 1970 bis zum 31. August 1970 absolvierte er sein Seelsorge-Praktikum in Schönberg im Westerwald. Danach war er als Kaplan zunächst bis zum 14. April 1972 am Limburger Dom und anschließend bis zum 30. Januar 1974 in Lahnstein tätig. Außerdem war Pfarrer Königstein ab 30. September 1970 Präses der Kolpingfamilie Limburg. Als Bezirksvikar und Jugendpfarrer engagierte er sich vom 1. Februar 1975 bis Ende August 1983 für den Bezirk Rhein-Lahn. Ab 1. September 1983 wirkte er dann als Pfarrer in St. Goarshausen und Kaub und war außerdem bis 1990 Bezirkspräses der Kolpingfamilie Rhein-Lahn. Ab 1995 wurde Pfarrer Königstein mehrere Jahre als Dekan des Dekanats St. Goarshausen und vom 1. April 2005 bis zum 31. Mai 2011 als stellvertretender Bezirksdekan für den Bezirk Rhein-Lahn eingesetzt. Außerdem war er von 2000 bis Ende 2011 zunächst Priesterlicher Leiter des Pastoralen Raums Loreley und anschließend des Pastoralen Raums Mittelrhein. Zudem war er als Pfarrverwalter in Dahlheim und Kestert tätig. Am 1. Oktober 2016 trat er in den Ruhestand ein.
Pfarrer i. R. Heinz Duchscherer aus Hadamar feiert am 8. Dezember 60-jähriges Weihejubiläum. Er wurde am 7. Juli 1933 geboren und 1959 zum Priester geweiht. In der Gemeinde Dreifaltigkeit in Wiesbaden absolvierte er sein Seelsorge-Praktikum vom 6. Januar bis zum 28. Februar 1960. Vom 25. April 1960 bis zum 14. Juni 1962 war er Kaplan in Kronberg im Taunus und daraufhin zunächst Kaplan in St. Leonhard in Frankfurt, später dann Pfarrverwalter, Pfarrvikar und schließlich vom 1. September 1974 bis zum 15. Dezember 1976 Pfarrer der Frankfurter Gemeinde. Zudem war er als Seelsorger an den Ingenieurschulen in Frankfurt tätig. Vom 16. Dezember 1976 bis zum 31. August 2003 war Duchscherer Pfarrer in Frankfurt-Niederrad und zusätzlich vom 1. März 1980 bis zum 15. April 1980 Pfarrverwalter der Gemeinde St. Mauritius in Frankfurt-Schwanheim. Vom 15. Februar 1982 bis zum 31. Januar 2002 bekleidete er zudem das Amt des stellvertretenden Dekans des Dekanats Frankfurt-Süd. Vom 1. Januar 2000 bis zum 31. August 2003 war Duchscherer Priesterlicher Leiter des Pastoralen Raums Niederrad. Am 1. September 2003 trat er in den Ruhestand ein.
Pfarrer i.R. Albert Keller feiert ebenfalls am 8. Dezember sein 60-jähriges Weihejubiläum. Er wurde am 4. August 1932 in Fussingen geboren und am 8. Dezember 1959 in Limburg zum Priester geweiht. Nach seiner Zeit als Seelsorge-Praktikant vom 6. Januar bis 28. Februar 1960 war er als Kaplan von 1960 bis 1964 in Wiesbaden-Biebrich und anschließend bis 1966 in Niederlahnstein tätig. Im April 1966 ließ sich Albert Keller beurlauben und übernahm von April 1966 bis Juli 1981 einen Seelsorgeauftrag in der Erzdiözese San Salvador in Brasilien. Zurück in Deutschland war er zunächst von September 1981 bis Ende Juli 1982 in Höhr-Grenzhausen tätig. Zum 1. August 1982 wurde ihm die Pfarrei Hl. Kreuz in Weilburg als Pfarrer anvertraut, von 1984 bis 1986 war er zusätzlich Pfarrverwalter in Löhnberg, 1987 übernahm er außerdem die Pfarreien Löhnberg und Weinbach-Gräveneck. Alle drei Gemeinden betreute er bis zu seinem Ruhestand im September 2002. Daneben übernahm Pfarrer Keller von November 1982 bis Ende Oktober 1987 das Amt des stellvertretenden Dekans für das Dekanat Weilburg. Anschließend leitete er dieses mehr als zehn Jahre, bis 14. November 1997, als Dekan. Seit November 2002 ist Pfarrer Albert Keller im Ruhestand und wirkt als Subsidiar in der Gemeinde St. Franziskus im Hohen Westerwald.
Pfarrer i.R. Reinhard Klein feiert 60-jähriges Weihejubiläum. Er wurde am 20. Februar 1934 in Langenbielau geboren und empfing die Priesterweihe am 8. Dezember 1959 in Limburg. Vom 18. Januar 1960 bis zum 28. Februar 1960 absolvierte er sein Seelsorgepraktikum im Kirchort St. Antonius in Frankfurt. Als Kaplan war er vom 25. April 1960 bis zum 21. April 1963 in Hofheim im Taunus tätig und anschließend bis zum 31. Juli 1967 im Kirchort St. Antonius in Frankfurt. Danach wirkte Klein als Pfarrer zunächst von August 1967 bis Ende März 1986 in Elz. Anschließend war er bis zu seinem Ruhestand am 1. Mai 2004 Pfarrer in Neuhäusel und ab dem 1. August 1986 auch in Eitelborn. Vom 15. Februar 1971 bis zum 31. März 1986 war er stellvertretender Dekan des Dekanats Hadamar. Auch für das Dekanat Montabaur war er zweimal als stellvertretender Dekan zuständig, zunächst vom 1. Oktober 1986 bis zum 31. Januar 1992 und dann vom 1. Juli 1995 bis zum 30. Juni 2000. Daneben arbeitete er von Juli 1986 bis Juli 1987 als Pfarrverwalter in Arzbach. Über seinen Ruhestand hinaus war Klein vom 1. Mai 2004 bis zum 31. August 2004 Pfarrverwalter in Neuhäusel und Eitelborn.
Ebenfalls auf 60 Jahre als Priester blickt Pfarrer i. R. Bertram Rohr am 8. Dezember zurück. Am 16. Februar 1933 in Mannheim geboren, wurde er am 8. Dezember 1959 im Hohen Dom zu Limburg zum Priester geweiht. Als Seelsorge-Praktikant war er anschließend vom 6. Januar bis zum 28. Februar 1960 in Diez tätig. Zwei Jahre, von 1960 bis 1962, wirkte er als Kaplan in Oberlahnstein, danach bis 1965 in Niederbrechen und anschließend bis Ende März 1968 in Frankfurt-Sindlingen. Als Pfarrverwalter arbeitete er vom 8. Oktober 1964 bis 15. Januar 1965 in Eppstein und von Mitte Oktober bis Ende Januar 1987 in Niedernhausen und Nieder-Oberjosbach. Zudem war Pfarrer Rohr vom 8. Oktober 1964 bis zum 15. Januar 1965 Pfarrverwalter in Eppstein und vom 16. April 1968 bis Ende Januar 1976 Pfarrvikar in Frankfurt-Sindlingen. In der Zeit zwischen 1976 und 1988 war Rohr Pfarrer in Fischbach, von 1990 bis 1997 in Allerheiligen in Frankfurt. Außerdem übernahm er von 1963 bis Ende August 1978 das Amt als Landeskurat für die körperbehinderten Pfadfinderinnen im Bistum Limburg und Mainz. Von Februar 1988 bis Februar 1990 war Bertram Rohr Pfarrer in Königstein, Mammolshain, Falkenstein und Schneidhain. Nach seiner Pensionierung am 1. März 1998 war er im Exerzitienhaus St. Ulrich in Hochaltingen tätig, wechselte dann nach Freising, um dort die therapeutischen Kurse als geistlicher Begleiter zu unterstützen. 2003 ging er nach Bad Wimpfen und half beim Aufbau des Exerzitienhauses.