Neuer BONI-Bus rollt in Weilburg
Die Pfarrei Heilig Kreuz Oberlahn in Weilburg im Bistum Limburg freut sich über die Verstärkung ihres Fuhrparks: Ab sofort steht ein neuer BONI-Bus zur Verfügung, der die pastorale Arbeit vor Ort unterstützt. Der Bus wurde am Freitag, 23. August 2024, im Rahmen einer feierlichen Übergabe durch das Bonifatiuswerk überreicht. Insgesamt gingen deutschlandweit an diesem Tag neun der markanten gelben Bullis des Bonifatiuswerkes an katholische Kirchengemeinden, den Sozialdienst katholischer Frauen in Hamburg sowie das Erfurter Priesterseminar.
„Bei dieser Vergabe wird deutlich, in welcher Vielfalt die mobilen Glaubenshelfer im Einsatz sind“, betonte Monsignore Georg Austen, Generalsekretär des Bonifatiuswerks. „Wir freuen uns, dass die BONI-Busse in Zeiten wandelnder Pastoral Berührungspunkte zwischen den Menschen ermöglichen und bedanken uns bei den Ehrenamtlichen, die diese fahren.“
Der BONI-Bus wird in Weilburg vielfältig eingesetzt: „Wenn weniger Menschen zu uns kommen, müssen wir halt zu den Menschen kommen“, erklärt Pfarrer Frank Fieseler von der Pfarrei Heilig Kreuz Oberlahn. „Wir wollen den BONI-Bus als ‚Aufkreuzer‘ nutzen, zum Beispiel auf Marktplätzen oder bei Schulaktionen. Eben dort, wo das Leben pulsiert.“ Darüber hinaus wird der Bus verwendet, um Kinder, Jugendliche und Senioren zu verschiedenen Angeboten und Gottesdiensten zu bringen. „Wir sind dem Bonifatiuswerk sehr dankbar, dass sie uns mit ihrer Verkehrshilfe die Projektdurchführung ermöglichen und wir wieder sichtbarer werden“, so Pfarrer Fieseler weiter.
Das Bonifatiuswerk feiert in diesem Jahr das 75-jährige Bestehen seiner Verkehrshilfe. Das Hilfswerk mit Sitz in Paderborn unterstützt die Anschaffung neuer BONI-Busse für Pfarrgemeinden und kirchliche Institutionen in deutschen Diaspora-Regionen, in denen der Katholikenanteil bis zu 20 Prozent beträgt. Die Förderung deckt dabei zwei Drittel der Anschaffungskosten ab. Auch in Nordeuropa sowie in Estland und Lettland rollen dank der Unterstützung des Bonifatiuswerks die gelben Bullis. Seit Gründung der Verkehrshilfe im Jahr 1949 hat das Bonifatiuswerk bereits etwa 3.500 Fahrzeuge finanziert.