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Nichts ist zu viel für die Liebe

Sr. Agnes Lanfermann predigt im Limburger Dom
Nichts ist zu viel für die Liebe
Nichts ist zu viel für die Liebe
© Bistum Limburg

Hintergrund: Die Ordensgemeinschaft der Missionsärztlichen Schwestern

Die Missionsärztliche Schwestern sind eine katholische Ordensgemeinschaft mit Mitgliedern aus Afrika, Asien, Europa, Latein Amerika und den USA, die sich von Gottes heilender Gegenwart begeistern lassen. Gegründet wurde die Gemeinschaft 1925 in Washington/USA von der österreichischen Ärztin Dr. Anna Dengel. Seit 1958 ist die Gemeinschaft auch in Deutschland präsent.

Medical Mission Sisters (MMS): Der internationale Name war für die Gründerin Vision und Aufgabe und ist auch heute wegweisend für die Gemeinschaft. Heute sind mehr als 500 Missionsärztliche Schwestern und circa 100 assoziierte Mitglieder tätig in Indien, Pakistan, Indonesien, Philippinen, Äthiopien, Ghana, Kenia, Malawi, Uganda, Peru, Venezuela, USA, England, den Niederlanden und Deutschland. Meist leben und arbeiten die Ordensschwestern in kleinen Kommunitäten unter den Menschen.

In der südlichen Welt liegt - neben der Arbeit in einigen Krankenhäusern liegt der Fokus der Arbeit auf präventiver Medizin unter Einbeziehung von einheimischer Heilkunst, auf Basisgesundheitsdienst mit der Ausbildung von Frauen für die Präventivmedizin, auf integraler landwirtschaftlicher und dörflicher Entwicklung z.B. durch saubere Wasserquellen und Verbesserung der Ernteerträge und Kooperativen, auf  Selbsthilfegruppen von Frauen, auf dem Einsatz gegen Umweltzerstörung und dem Schutz der Lebenswelt und der Rechte indigener Völker und auf Netzwerkarbeit und dem gemeinsamen Einsatz für die Rechte der Armen auf lokaler, nationaler und internationaler Ebene z.B. durch NGO-Status bei der UNO.

In Deutschland leben derzeit kleine Gemeinschaften in Berlin, Bottrop, Essen und Frankfurt. Sie engagieren sich für Menschen, denen aufgrund von Armut, Alter, Krankheit, Behinderung oder Migration die Teilhabe in unserer Gesellschaft erschwert wird. (z.B. die Elisabeth Straßenambulanz Frankfurt). Die Gemeinschaft unterstützt diese Menschen bei ihrer Suche nach Heilung und Teilhabe und bietet darüber hinaus vielen anderen eine Weggemeinschaft bei ihrer Suche nach Sinn und Lebensorientierung. Jesu Beispiel und sein Einsatz für ein Leben in Fülle ist dabei Inspiration und Motivation.

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