Postoptimistisch, aber mit rettendem Fragezeichen
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Vielleicht beschreiben diese drei Titel von Veranstaltungen, die im September im Haus am Dom stattfinden, die Gemütslage vieler Menschen nach dem Sommer: "Erwartungskitzel und Schreckensschauer" (18.9.), "die postoptimistische Gesellschaft" (28.9.), "in dieser Kirche bleiben?!" (7.9.). Das passt zum neuen Halbjahresthema der Akademie - "no future?", das zwar eher "postoptimistisch" daherkommt, aber doch immerhin mit einem rettenden Fragezeichen. "Es soll unsere Lage in Kirche und Welt beschreiben: Gemeinsam mit Ihnen wollen wir nach Lösungen aus der manchmal erdrückenden Ausweglosigkeit multipler Krisen suchen", schreibt Akademie-Direktor Prof. Dr. Joachim Valentin im September-Newsletter des Hauses am Dom.
Der Erwartungskitzel, das Prinzip Hoffnung sei uns Menschen vielleicht doch nicht auszutreiben: "Und wir Christinnen und Christen hätten dabei, wenn wir uns auf das Wesentliche besännen, ein überzeugendes Wort mitzureden. Denn die Fixierung westlicher Gesellschaften auf schädliche Statussymbole wie große Autos und Wohnungen, viele möglichst transkontinentale Reisen, sowie hemmungsloser (Fleisch-)Konsum standen immer schon in Spannung zu den christlichen Tugenden Klugheit, Maß und Gerechtigkeit", stellt Valentin fest. Er empfiehlt also: "Bleiben wir zuversichtlich und tun das Notwendige."
Gemeinsames Nachdenken und Sich-Ermutigen, Zeugnis geben von der Hoffnung, die in uns ist (1 Petr 3,15), das geht immer im Haus am Dom.
Eine Übersicht aller unserer Veranstaltungen finden Sie im frisch erschienenen Halbjahresprogramm, das Sie unten als PDF herunterladen können. Um jeden Monat über unser Programm und aktuelle Themen informiert zu bleiben, abonnieren Sie gerne hier unseren kostenlosen Newsletter, bei dem Sie je nach Interesse persönliche Themenschwerpunkte definieren können.
