14.08.2011
"Wo Gott ist, da ist Zukunft!"
LIMBURG. Bischof Dr. Franz-Peter Tebartz-van Elst hat am Sonntag, 14. August 2011, das Wort zum Sonntag im Südwestrundfunk (SWR) gesprochen. Um 7.55 Uhr war der Bischof von Limburg in SWR 2 zu hören und sprach über Sinn, Bedeutung und Wirkung der Weltjugendtage.
„Als vor 25 Jahren der Selige Papst Johannes Paul II. die Initiative der Weltjugendtage ins Leben rief, zeigte sich schon beim ersten Mal, wie viel Bewegung junge Menschen aus dem Geist des Glaubens in Kirche und Welt tragen können. Dieser Anfang hat eine große Geschichte begründet“, sagte Tebartz-van Elst. Immer wieder werde durch die Jugendtage deutlich, was von Jugendlichen ausgehen kann, die im Geist des Glaubens zusammenkämen. Die ansteckende Lebensfreude junger Christen käme aus ihrem Inneren und in ihren strahlenden Gesichtern könne abgelesen werden, was ihre Seele erfülle. Es sei eine Freude die keinen Rausch brauche, ein Friede, der aus dem Geist des Gebetes käme und eine Freiheit, die aus der Gemeinschaft mit Gott und den Menschen erwachse, erkennbar. Die Bilder der vielen Jugendlichen würden so jedes Mal neu zur Botschaft der Weltjugendtage. „Wo Glaube im Gespräch ist, da ist Zuversicht! Wo Gott ist, da ist Zukunft!“, so Bischof Tebartz-van Elst.
Eineinhalb Millionen junge Menschen werden in der kommenden Woche in Madrid erwartet. Sie werden auf Papst Benedikt XVI. treffen und seine Wirkung und Ausstrahlung aus dem Glauben spüren: „In Christus verwurzelt zu sein, gibt Menschen die Kraft, von den Stürmen des Lebens nicht umgeworfen zu werden“, sagte der Bischof. In kritischen Zeiten zeige sich in der Natur und beim Menschen, wie tief das Wurzelwerk ist. Nicht selten seien es Zeiten der Trockenheit, die den Baum und den Menschen gleichermaßen bewegten, die Wurzeln tiefer treiben zu lassen. Dies mache den Glauben fest und gebe dem Menschen Standfestigkeit.
Informationen finden sich zudem im Internet unter <link http: www.kirche-im-swr.de>www.kirche-im-swr.de. (StS)