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14.05.2012

Ein Gesicht der Weltkirche im Bistum

August Grezinger leitete das Referat Weltkirche und wird nun 80

LIMBURG. Pater August Grezinger SAC feiert am Donnerstag, 17. Mai, seinen 80. Geburtstag. Mehr als 18 Jahre lang leitete er das Referat Weltkirche im Bischöflichen Ordinariat und gab so der weltkirchlichen Arbeit des Bistums ein Gesicht.

Sein gesamtes priesterliches Wirken ist eng mit der Diözese verbunden. In Biberach an der Riß geboren, kam er im Januar 1946 nach Limburg und besuchte hier das Bischof-Vieter-Kolleg der Pallottiner. Nach dem Abitur trat er 1952 ins Noviziat der Pallottiner in Olpe ein und legte 1954 seine erste Profeß ab. Von 1954 bis 1959 studierte er Philosophie und Theologie an der Philosophisch-Theologischen Hochschule der Pallottiner in Vallendar. Dort wurde er auch 1958 von Bischof Carl Maria Splett aus Danzig zum Priester geweiht.

Als Kaplan wirkte er dann von 1959 bis 1962 in der Pfarrei St. Marien in Limburg und war ab 1960 zugleich Bezirkskaplan der Christlichen Arbeiterjugend (CAJ) im Raum Limburg und Westerwald. Von 1962 bis 1968 war er Diözesankaplan der CAJ im Bistum Limburg. Als Referent für theologische und spirituelle Weiterbildung der Synodalen Gremien im Bistum wirkte er von 1968 bis 1977 und war von 1969 bis 1972 zugleich Bundespräses des Bundes Katholischer Männer und Frauen (BKMuF) Deutschland. Im Jahr 1972 übernahm er zunächst nebenamtlich und ab 1977 hauptamtlich das Referat Weltkirche in der Bischöflichen Verwaltung. Bis 1995 leitete er dieses Referat und war zugleich Diözesandirektor der Päpstlichen und Bischöflichen Hilfswerke Deutschlands im Bistum Limburg. Neben dieser Aufgabe im Referat Weltkirche war er von 1977 bis 1982 Referent für Camping- und Freizeitseelsorge und ab 1978 bis heute Diözesanseelsorger für die im Hotel- und Gaststättengewerbe beschäftigten Personen im Bistum Limburg. (StS)

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