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03.05.2012

Erfahren, was Schüler bewegt

Weihbischof Thomas Löhr segnet Walter-Kolb-Schule

FRANKFURT.- Für die Schüler der Walter-Kolb-Schule in Frankfurt Unterliederbach stand am Donnerstag, 3. Mai, nicht Mathe, Englisch und Sport auf dem Stundenplan, sondern die Begegnung mit Weihbischof Dr. Thomas Löhr. Im Rahmen seiner Visitation des katholischen Bezirks Frankfurt, besuchte der Weihbischof auch einige Frankfurter Schulen. „Der Besuch in den Schulen ist wichtig, denn hier erfahre ich viel über die Situationen in den Familien und das was die Kinder und Jugendlichen gerade bewegt“, sagte Löhr.

Auch die Schüler freuten sich über den Besuch aus dem Bistum Limburg. Gerne zeigten Sie dem Weihbischof die Arbeiten auf ihren Religionsklassen zum Thema Schöpfung, Tod und zum Aschermittwoch. In einer offenen Fragerunde interessierte die Schüler der fünften bis zehnten Klasse besonders warum der Weihbischof Priester wurde und wie er eigentlich Weihbischof geworden ist. Ausführlich erklärte Löhr den Zuhörern, dass er lange gespürt hatte, dass ihm die Beziehung zu Jesus Christus so wichtig gewesen wäre, dass er das als Priester unbedingt weitergeben wollte. 

Höhepunkt an diesem Tag war für die Schüler und Lehrer die Segnung der Schule und einer Kerze, die die Schüler selbst gestaltet hatten. „Die Kerze soll uns einerseits an diesen Tag erinnern und in Schulgottesdiensten präsentiert sie uns als Schulgemeinschaft“, erläutert Religionslehrerin Monika Kadau. Die Walter-Kolb-Schule ist ein Schulzentrum mit Grund-, Haupt- und Realschule mit 700 Schülern, wovon 20 Prozent christlich geprägt sind. „Eine Schule, in der katholischer Religionsunterricht unterrichtet wird, sollte auch gesegnet sein. Und ich finde es wichtig, dass wenn der Weihbischof hier ist unsere Schule auch gleichzeitig gesegnet wird“, sagte Schulleiterin Sabine Fischer. (vf)  

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