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18.02.2013

Bistum trauert um Alois Staudt

Seelsorger starb im Alter von 83 Jahren

LIMBURG - Das Bistum Limburg trauert um Monsignore Alois Staudt. Der Seelsorger starb am Samstag, 16. Februar, im Alter von 83 Jahren. Staudt stammt aus Frickhofen und wurde am 13. März 1955 im Hohen Dom zu Limburg zum Priester geweiht.

Als Kaplan wirkte Staudt zunächst in Nauort im Westerwald. Von November 1955 bis August 1959 war er Diözesansekretär für Männerseelsorge und Sozialreferent im Bistum. Bis 1962 war er dann Gebietskaplan der CAJ. Zudem war er Religionslehrer an den Limburger Berufsschulen. Im Juli 1960 wurde er zum Berufsschulpfarrer ernannt. Von 1963 bis 1970 war er Diözesanpräses der KAB. Von April 1970 bis 1995 war er Bezirksdekan im katholischen Bezirk Limburg. Immer wieder übernahm Staudt in dieser Zeit die Pfarrverwaltung in verschiedenen Gemeinden des Bezirkes. Gut zehn Jahre (1995 bis 2004) war er Pfarrer von Dietkirchen und Dehrn. Lange Zeit wirkte er auch in der Pax-Vereinigung Katholischer Kleriker. Für seine Verdienste wurde er im Jahr 2000 mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande ausgezeichnet. Papst Benedikt XVI. ernannte den Seelsorger im April 2010 zum päpstlichen Ehrenkaplan.

Das Totengebet (Officium) findet am Donnerstag, 21. Februar, um 19 Uhr in Dietkirchen statt. Das Requiem wird am Freitag, 22. Februar, um 14 Uhr, in Dietkirchen gefeiert. Anschließend findet die Beerdigung auf dem Friedhof statt. (StS)

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