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20.03.2014

Beten für den Frieden in der Ukraine

Weihbischof sichert Ukrainischer Gemeinde Verbundenheit zu

LIMBURG - Weihbischof Dr. Thomas Löhr und Generalvikar Wolfgang Rösch rufen alle Gläubigen im Bistum Limburg dazu auf, für Frieden und Versöhnung in der Ukraine zu beten.

"Mit großer Betroffenheit und Anteilnahme schauen wir seit Wochen auf alle Bilder und Berichte über Ihr Heimatland. Überall, wo ich Menschen im Bistum Limburg begegne, sprechen wir mit Erschütterung über die Situation in der Ukraine.", schreibt der Weihbischof in einem Brief an die Ukrainische Katholische Gemeinde in Frankfurt. Viele Menschen dieser Gemeinde seien persönlich durch den Konflikt in der Ukraine betroffen. Gott schenke der Ukraine Frieden und Stabilität, damit die Familien, die Gemeinden und alle Menschen in Sicherheit ohne Angst leben können. "Mit ihnen verbindet uns eine über 70-jährige Geschichte. Zahlreiche Ukrainer, die einen Dienst als Zwangsarbeiter leisten mussten, blieben nach Ende des Zweiten Weltkriegs in Frankfurt. Die Ukrainische Katholische Gemeinde ist die älteste der 34 muttersprachlichen Gemeinden", so Löhr.


Der Weihbischof versichert den Gläubigen der Ukrainischen Katholischen Gemeinde und ihren Landsleuten in der Ukraine seine Verbundenheit. "Aus unserer eigenen deutschen Vergangenheit wissen wir, dass das Gebet Großes, oft unmöglich Erscheinendes bewirken kann. Und so kennen Sie es auch aus der Geschichte Ihrer Heimat. Deshalb erinnere ich uns alle an die Worte des Apostels Paulus: "Betet ohne Unterlass!" (1. Thess 5,17)", so der Weihbischof.

Den Brief des Weihbischofs können Sie <link file:20319 brief ukrainische gemeinde>hier nachlesen. (StS)

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