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LIMBURG, 22.08.2018

Hilfe für Indien

Das Bistum Limburg und der Diözesancaritasverband spenden 50.000 Euro für Opfer der Flutkatastrophe im Staat Kerala.

Das Bistum Limburg und der Diözesancaristasverband spenden 50.000 Euro für die Opfer der Flutkatastrophe in Indien. Dabei gehen 20.000 Euro an die Dernbacher Schwestern in Indien für Betroffene aus deren Umfeld, weitere 30.000 Euro werden Caritas International zur Verfügung gestellt. Durch schwere Regenfälle wurden 14 Regionen im Staat Kerala überschwemmt. Die Menschen leiden an Hunger, haben keine Kleidung oder Medikamente.

Die Dernbacher Schwestern in Indien wandten sich in einem Schreiben an das Bistum. Darin heißt es: „Tausende Menschen haben ihr Heim, Verwandte und Gesundheit verloren. Einige Städte sind komplett von der Außenwelt abgeschnitten. Viele Straßen sind gesperrt und es gibt keinen Strom.“

"Die Monsun-Katastrophe wird nicht die einzige bleiben, die Auswirkungen des Klimawandels sind an vielen Orten der Erde spürbar", sagt Winfried Montz, Leiter der Abteilung Weltkirche des Bistums Limburg. "Es ist uns ein Herzensanliegen, vor allem im Jahr der Heiligsprechung Katharina Kaspers, die Dernbacher Schwestern in Indien zu unterstützen."

Das Bistum bittet um weitere Spenden für die Opfer in Indien.

Spenden bitte an: Caritas international, Freiburg, IBAN: DE88 6602 0500 0202 0202 02, Bank für Sozialwirtschaft Karlsruhe, BIC: BFSWDE33KRL oder online unter: www.caritas-international.de

Hintergrund

Die heftigen Monsun-Regenfälle sorgten im Bundesstaat Kerala in Indien seit dem 8. August für Überschwemmungen. Die Behörden sprechen von der schlimmsten Flutkatastrophe seit 100 Jahren.

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