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Frankfurt, 17.04.2025

Sein Weg als Deutscher - und Jude

Wie sind diese beiden Identitäten vereinbar? Das fragte sich Schriftsteller Jakob Wassermann in seinem autobiographischen Essay. Darum geht es in der aktuellen Podcast-Folge der Katholischen Akademie.

 

„Es ist vergeblich, für sie zu leben und für sie zu sterben. Sie sagen: er ist ein Jude.“ Dies schrieb einer der erfolgreichsten Schriftsteller deutscher Sprache in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, Jakob Wassermann, in seinem autobiographischen Essay.

Das Buch wurde eine Bekenntnis- und Anklageschrift, worin Wassermann berichtet, wie ihm immer aufs Neue das Gefühl gegeben wurde, dass er als "Jude" nicht "deutsch", als "Deutscher" nicht "Jude" sein könne, mit Hilfe von Argumentationsmustern, die bis heute auch von "bürgerlicher" Seite her zu hören sind. Im Podcast hören wir Peter Schröder (Schauspiel Frankfurt) und Hagit Halaf an der Violine.

Die Folge kann direkt unten angehört werden oder auch auf allen gängigen Podcast-Plattformen (Kanal "Haus am Dom").

Über den Podcast-Kanal

Mit ihrem Podcast-Kanal "Haus am Dom" ist die Katholische Akademie Rabanus Maurus auf Spotify, iTunes, Deezer und Amazon Music vertreten. Mit wöchentlich einer Folge aus verschiedenen Themenbereichen sowie Schwerpunkt-Reihen zum jeweiligen Halbjahresthema bietet sie ein breites Hörangebot für alle Interessierten.

Hier anhören

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