Frankfurt, 18.07.2025
CSD-Aktion ist gut gestartet
In Frankfurt ist der Christopher-Street-Day gestartet - und das Team, das am ersten Abend unsere Aktion "Sacred Silence" in der Leonhardskirche betreut hat, freut sich über tolle Resonanz und gute Gespräche (im Bild sind Christiane Moser-Eggs, Leiterin der Stadtkirche in Doppelspitze, Ansgar Wucherpfennig, Dominik Becker und Jörg Harald Werron). Noch bis Sonntag, 20. Juli, feiert Frankfurt den CSD - und die Kirche St. Leonhard (Am Leonhardstor 25, nördliches Mainufer) ist zwischen 16 und 22.30 Uhr geöffnet. Der Kirchenraum lädt zum Ausruhen, Verweilen und Beten ein, es gibt Aktionen und Gespräche über „Gott und die Welt“. Täglich um 16 Uhr steht eine Kirchenführung auf dem Programm.
Zusätzlich finden nach einem schönen Auftakt am Donnerstagabend weiter Andachten und Gottesdienste statt: Am Samstag startet um 18 Uhr in der Gethsemanekirche, Eckenheimer Landstraße 90, der CSD-Gottesdienst der Projektgemeinde, am Sonntag um 16 Uhr wird im Dom St. Bartholomäus in einem Ökumenischen Gedenkgottesdienst der an AIDS Verstorbenen gedacht. Weitere Infos gibt es hier: Bezirk Frankfurt: Aktion "Sacred Silence" zum Christopher-Street-Day
Der Christopher-Street-Day
Am Samstag werden zehntausende Menschen zur Parade des Christopher Street Day in Frankfurt erwartet. Das Motto lautet: "Nie wieder still - Frankfurt ist laut". Die Teilnehmenden möchten sich stark machen für Demokratie und Akzeptanz aller Menschen - und das Recht, zu lieben, wen man will.
Der Christopher Street Day (CSD) ist ein Fest-, Gedenk- und Demonstrationstag von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Transgendern und allgemein von queeren Personen. An diesem Tag wird für die Rechte dieser Gruppen sowie gegen Diskriminierung und Ausgrenzung demonstriert. Die Ursprünge in den USA reichen bis 1969 zurück. In Frankfurt gab es 1979 die erste Aktionswoche. Die größten Umzüge anlässlich des CSD im deutschsprachigen Raum finden in Berlin und Köln statt.