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Naurod, 25.06.2025

Identität, Vielfalt und Zukunftsperspektive

Das Bistumjubiläum 2027, die Innovationsförderung in der Diözese und die Jahresabschlüsse waren die zentralen Themen des Bistumsteam am 17. Juni 2025 im Wilhelm-Kempf-Haus in Wiesbaden-Naurod.

Das Bistum Limburg feiert 2027 sein 200-jähriges Bestehen. Das Bistumsteam hat sich in seiner Sitzung am Dienstag, 17. Juni 2025 im Wilhelm-Kempf-Haus in Wiesbaden intensive mit dem erarbeiteten Konzept befasst und es einstimmig beschlossen. Das Konzept zielt auf spirituelle Vergewisserung, gesellschaftliche Relevanz und lebendige Teilhabe ab. Geplant ist ein Jubiläum, das zentrale Glaubens- und Gemeinschaftsfragen mit einem breiten Veranstaltungsprogramm verbindet.

Ein Leuchtturm des Jubiläums soll das Kreuzfest 2027 dienen. Ergänzt wird es durch dezentrale Feiern, die Jahrestagung der Gesellschaft für mittelrheinische Kirchengeschichte, ein gemeinsames Jubiläumsgebet, interreligiöse Begegnungen, musikalische Großveranstaltungen sowie Formate für Kinder, Jugendliche und Gemeinden anderer Muttersprache. Ein geplanter Förderfonds in Höhe von 200.000 Euro soll regionale Initiativen im Bistumsgebiet unterstützen.

Innovationsförderung: Zukunft gestalten mit System

Mit Blick auf die Herausforderungen schrumpfender Ressourcen und wachsender Komplexität verständigte sich das Bistumsteam auf ein neues Konzept zur Innovationsförderung. Ziel ist es, künftig innovative pastorale und strukturelle Projekte systematisch zu identifizieren, zu begleiten und umzusetzen. Der vorgestellte Entwurf überzeugte durch seinen strategischen Rahmen und den geplanten Aufbau eines „Zukunftsmanagements“ im Querschnittsbereich Strategie und Entwicklung.

Das Bistumsteam beauftragte die zuständigen Bereiche, eine Beschlussvorlage zu erarbeiten, die unter anderem Prozessstruktur, Begrifflichkeiten und Komplexitätsreduktion überprüft.

Der Jahresabschluss 2024 des Bistums und des Bischöflichen Stuhls und des Domkapitels wurden zustimmend zur Kenntnis genommen und eine entsprechende Empfehlungen an den Diözesankirchensteuerrat ausgesprochen.

Stephan Schnelle

Pressesprecher

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