Limburg, 23.08.2025
Ein prägendes Gesicht des Synodalamtes
Kennerin des Bistums
Lob und Dank für das Wirken von Heinrichs kommt auch von Silke Langner, der Sprecherin des Diözesansynodalrates und von Gerhard Glas, dem Präsidenten der Limburger Diözesanversammlung: „Dorothee Heinrichs hat unsere Gremien mit großem Fachwissen, unermüdlichem Einsatz und einem feinen Gespür für die Menschen begleitet. Sie hat die synodale Kultur unseres Bistums entscheidend geprägt und ihr Gesicht gegeben und ist eine ausgewiesene Expertin der Synodalordnung.“
Heinrichs ist seit 1999 im Bistum Limburg tätig. Zunächst war sie als gewählte Vorsitzende des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) aktiv, bevor sie 2001 ins Diözesansynodalamt wechselte. Dort prägte sie die Arbeit mehr als zwei Jahrzehnte hinweg in unterschiedlichen Funktionen.
Sieben Amtszeiten begleitet
Von 2001 bis 2011 war Heinrichs Referentin für Pfarrgemeinderäte und verantwortete die erste Pfarrgemeinderatswahl im Jahr 2003, an der 368 Pfarreien teilnahmen. Heute gibt es im Bistum noch 47 Pfarreien. Zudem wirkte sie als Geschäftsführerin der Diözesanversammlung des Bistums. Seit 2011 ist sie Geschäftsführerin des Diözesansynodalamts und zugleich des Diözesansynodalrats – und begleitete damit insgesamt sieben Amtszeiten der synodalen Gremien (9. bis 15. Amtszeit).
Pionierin in vielen Bereichen
Heinrichs war auch als Sekretärin des Priesterrates von 2017 bis 2020 tätig und damit die erste Frau in der Geschichte des Bistums in dieser Funktion. Sie arbeitete im Projekt „Betroffenen hören – Missbrauch verhindern. Konsequenzen aus der MHG-Studie“ mit und leitete zuletzt das Projekt „Kuriale und synodale Beratungs- und Entscheidungsprozesse“ im Transformationsprozess des Bistums Limburg.
Mit Blick auf die neue Aufgabe im Leitungsbereich Pastoral und Bildung freut sich Dr. Ralf Stammberger, Leiter des Bereichs: „Wir gewinnen mit Dorothee Heinrichs eine sehr kompetente und erfahrene Mitarbeiterin, die unser Bistum wie kaum eine andere kennt. Sie wird ihre Erfahrung künftig einbringen, wenn es darum geht, Beteiligungsprozesse zu gestalten und Projekte wirksam voranzubringen.“