Limburg, 01.08.2025
Soforthilfe für Alaminos
Dächer wurden abgedeckt, Straßen und Felder verwüstet. Emong war der stärkste bisher gemessene Taifun in Alaminos, sagt Generalvikar und Partnerschaftskoordinator Melchior Braga. Er betont, dass die Sturmschäden für viele Familien vor Ort dramatische Folgen haben. So seien etwa infolge der verwüsteten Reisfelder beträchtliche Ernteausfälle zu erwarten. „Gerade in Mabini sind die meisten Häuser komplett zerstört und überflutet worden“, erzählt Linda Keitel, die derzeit im Rahmen Partnerschaft zwischen den Bistümern Limburg und Alaminos ihren Freiwilligendienst auf den Philippinen leistet. „Viele Bäume sind umgefallen, am Haus meiner Gastfamilie gibt es große Schäden“, erzählt sie und bittet um Unterstützung für ihre Gastfamilie und die Schule, in der sie arbeitet.
Das Bistum Limburg und der Caritasverband für die Diözese Limburg stellen 50.000 Euro bereit, um den Menschen vor Ort zu helfen. Es geht vor allem darum, Lebensmittel und Hygieneprodukte bereitzustellen, Notunterkünfte zu schaffen, die Strom- und Wasserversorgung wiederherzustellen und den Betrieb von Schulen und Krankenhäusern zu garantieren.
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Bitte um Gebet und Spenden
Um Solidarität mit dem Partnerbistum zu zeigen, rufen das Bistum Limburg und der Diözesancaritasverband zudem zu Gebet und Spenden für die Betroffenen auf:
Kontoinhaber: Bischöfliches Ordinariat Limburg
Commerzbank AG Limburg
IBAN: DE 08 5114 0029 0370 0010 00
BIC: COBADEFFXX
Verwendungszweck: 710103 Spende Katastrophe Alaminos