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Limburg, 25.08.2025

Gremien

Wissen, was wirkt! Unter diesem Leitwort hat sich das Bistumsteam in seiner 49. Sitzung am Dienstag, 19. August, mit den Themen Wirkungsanalyse und anderen zentralen Fragen der Zukunftsfähigkeit und Transparenz kirchlichen Handelns befasst.

Sehr intensiv war der Austausch mit Fachleuten der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ). Sie stellten vor, wie wirkungsorientiertes Arbeiten in der Entwicklungszusammenarbeit umgesetzt wird: Erfolg wird nicht nur daran gemessen, ob Aktivitäten durchgeführt wurden, sondern daran, ob sie tatsächlich nachhaltige Veränderungen bewirken.

Anschließend wurde dieses Denken auf die kirchliche Arbeit übertragen. Der Querschnittsbereich Strategie und Entwicklung präsentierte ein Wirkungsmodell, das beschreibt, wie kirchliche Ressourcen und Angebote mit konkreten Veränderungen bei Menschen und in der Gesellschaft verbunden sind. Ein Kreislauf von Analyse, Planung, Durchführung, Wirkungsmessung, Darstellung und Nachsteuerung soll künftig helfen, Projekte systematisch zu steuern.

Gleichstellungsanalyse: Chancen und Herausforderungen

Ein weiterer Tagesordnungspunkt war die Vorstellung der neuen Gleichstellungsanalyse für das Bistum Limburg, die nun in den kurialen und synodalen Gremien des Bistums weiter beraten wird. Die Analyse soll als Grundlage dienen, geschlechtergerechte und zukunftsorientierte Personalstrategien zu entwickeln.

Handreichung zur geschlechtersensiblen Sprache

Ebenfalls vorgestellt wurde eine neue Handreichung für geschlechtersensible Sprache. Sie bietet praktische Empfehlungen für eine Sprache, die alle Menschen anspricht und sichtbar macht, und soll Mitarbeitende im Alltag unterstützen. Ziel ist eine sensiblere und inklusivere Kommunikation.

Stephan Schnelle

Pressesprecher

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