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Dernbach, 08.11.2025

DSR berät Haushalt und informiert sich über Sparkonzept

Der aktuelle Stand des Haushaltssicherungskonzept und der Haushaltsplan 2026 waren zentrale Themen des Diözesansynodalrates (DSR) am Montag, 3. November 2025, in Dernbach.

Diözesanökonom Thomas Frings stellte die Eckdaten des Haushaltsentwurfs 2026 vor. Grundlage der Finanzplanung ist ein realistischer, an den wirtschaftlichen Rahmenbedingungen orientierter Ansatz. Aufgrund der anhaltenden wirtschaftlichen Unsicherheiten und rückläufiger Kirchensteuererträge ist das Bistum Limburg gehalten, die Ausgaben weiter zu konsolidieren. Der Haushaltsplan im Diözesansynodalrat am 6. Dezember 2025 vertieft beraten und vom Diözesankirchensteuerrat zur finalen Entscheidung am 13. Dezember 2025 vorgelegt.

Im Anschluss informierten Generalvikar Dr. Wolfgang Pax und die Bischöfliche Bevollmächtigte des Bischofs Hildegard Wustmans das Gremium über den Stand des Haushaltssicherungskonzepts (HSK). Die Bereichsleitungen Bernadette Schwarz-Boenneke, Ralf Stammberger und Peter Platen stellten dann die Zusammensetzungen und Arbeitsweisen der Resonanz- und Fachgruppen vor, die ihre Arbeit aufgenommen haben. Sie bewerten derzeit die vorgeschlagenen Maßnahmenbündel in fünf Leistungsfeldern – Seelsorge, Bildung und Kultur, Soziales und Caritatives, Kita sowie Verwaltung und Infrastruktur – hinsichtlich Chancen, Risiken und Umsetzbarkeit.

Darüber hinaus befasste sich der Rat mit einem Antrag zur Änderung von § 93 der Synodalordnung. Die Anpassung regelt künftig eindeutig die Stimmrechtsausübung des Generalvikars und der Bischöflichen Bevollmächtigten im Diözesankirchensteuerrat. Der Antrag wurde zustimmend beraten und soll nun dem Bischof zur Inkraftsetzung empfohlen werden.

Stephan Schnelle

Pressesprecher

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