Limburg, 27.10.2025
Haushaltssicherungskonzept und Pastoralvisitation im Taunus
Generalvikar Wolfgang Pax und die Bischöfliche Bevollmächtigte Hildegard Wustmans stellten den aktuellen Stand des HSK vor. Mit der zeitlichen Streckung des Prozesses bis Ende des ersten Quartals 2026 sei nun eine solide Grundlage geschaffen, um die vorgeschlagenen Maßnahmen sorgfältig zu prüfen und fachlich zu bewerten. In der Diskussion wurde die Klärung der Verantwortlichkeit für den Gesamtprozess als hilfreich und sinnvoll erachtet. Wichtig sei nun, den eingeschlagenen Weg der vertieften Maßnahmenprüfung in den Fach- und Resonanzgruppen konsequent weiterzugehen. Das Bistumsteam bewertete die vorgelegte Planungsgrundlage für die nächsten Prozessschritte als konstruktiv und als tragfähige Basis für die vorgesehene Beteiligung.
Ein zweiter Schwerpunkt der Sitzung war die anstehende Pastoralvisitation in der Region Taunus. Die Regionalleitung Barbara Lecht und Diakon Johann M. Weckler stellten die Planungen vor. Ziel der Visitation sei es, die Region in ihrer Vielfalt kennenzulernen, mit den Menschen ins Gespräch zu kommen und gemeinsam auf die Lebenswirklichkeit zu schauen. „Es geht nicht um ein ‚Obendrüberschweben‘, sondern um echtes Hinkommen“, hieß es in der Sitzung. Die Stimmung in der Region beschrieben Lecht und Weckler als „zwischen Sorge und Aufbruch“ – mit großem Engagement und wachsendem Bewusstsein für die Chancen, die in Kooperation und Vernetzung liegen.
Das Bistumsteam wird sich in seiner nächsten Sitzung am 4. November mit dem Statusbericht des Prozessmanagement zu zentralen Arbeits-Prozessabläufen und mit der Auswertung des diesjährigen Kreuzfestes befassen.